Kolping Recycling GmbH erhält BVSE-Qualitätssiegel

Große Freude bei der Kolping Recycling GmbH in Fulda – für ihre konsequente Einhaltung der Leitlinien für das Textilrecycling wurde das Fuldaer Textilverwertungsunternehmen aus dem Hause Kolping jetzt mit dem „BVSE-Qualitätssiegel Textilrecycling“ ausgezeichnet. Zu den erfüllten Kriterien gehören neben einer transparenten Sammlung, nachvollziehbare Verwertungswege sowie der Schutz der Umwelt.

[dropshadowbox align=“right“ effect=“raised“ width=“40%“ height=““ background_color=“#ffffff“ border_width=“1″ border_color=“#dddddd“ ]Kriterien zur Verleihung des BVSE-Qualitätssiegels: Der Verleihung des BVSE-Qualitätssiegels Textilrecycling liegt einer jährlichen Prüfung durch einen behördlich anerkannten EfbV-Sachverständigen zugrunde, dieser die Auditierung gemäß der Verfahrensanweisung der „bvse-Zert GmbH“ durchführt. Das Qualitätssiegel hat nach der Verleihung eine Gültigkeit von einem Zeitraum von 18 Monaten. [/dropshadowbox]„Das ist eine hohe Anerkennung für unsere Tätigkeit und beweist einmal mehr die Zuverlässigkeit und Seriosität unseres Unternehmens“, freut sich Stephan Kowoll, Geschäftsführer Kolping Recycling GmbH, über die Auszeichnung. Das Anfang 2013 ins Leben gerufene BVSE-Qualitätssiegel für das Textilrecycling zeigt: Diese Art von Textilsammlung ist seriös. Das Siegel gibt Bürgerinnen und Bürgern mehr Orientierung bei der Abgabe von Altkleidern und kann auch für Kommunen eine Hilfestellung bei der Entscheidung für Entsorgungslösungen sein“, heißt es in der aktuellen Mitteilung der Kolping Recycling GmbH. Voraussetzung für die Verleihung des BVSE-Qualitätssiegels ist die Einhaltung der sogenannten „bvse-Leitlinien“ worunter die „Verpflichtung über die Transparenz bei der Sammlung“, „nachvollziehbare Verwertungswege“ und der „Umweltschutz“ fallen.

Die geprüften Betriebe verpflichten sich beispielsweise, nur „genehmigte“ Container aufzustellen und dafür Sorge zu tragen, dass die Stellplätze in einem einwandfreien Zustand bleiben und die Container mit Kontaktdaten und dem Sammlungszweck versehen sind. „Die abgegebenen Kleidungsstücke werden so weit wie möglich als Second Hand-Kleidung wiederverwertet; Kleidung, die nicht mehr tragbar ist, wird hochwertig verwertet“, ergänzt Stephan Kowoll. Betriebe, die mit dem BVSE-Qualitätssiegel Textilrecycling ausgezeichnet werden, müssen nachweisen, dass sie nicht mit illegalen Sammlern zusammenarbeiten. Darüber hinaus müssen sie die Weiterverwendung der Kleidung beziehungsweise die hochwertige Verwertung sicherstellen. Sie dokumentieren ihre Betriebsabläufe und legen diese dem Sachverständigen offen. Damit haben sich die Textilrecycler des Verbandes im vergangenen Jahr von dubiosen Sammlern mit illegal aufgestellten Containern und unklaren Verwertungswegen abgegrenzt und verdeutlicht, dass sie für Transparenz bei der Sammlung, nachvollziehbare Verwertungswege und den Schutz der Umwelt sorgen.

Für Betriebe, die sich einer erfolgreichen Prüfung unterzogen, hat das BVSE-Qualitätssiegel weitere Vorteile. So kann dies beispielsweise helfen, Betriebsabläufe zu optimieren und Qualitätsstandards zu sichern. Darüber hinaus leistet es einen deutlichen Beitrag zu mehr Orientierung auf dem Markt. Sukzessive wird das BVSE-Qualitätssiegel Textilrecycling bei Städten und Kommunen und damit automatisch bei Bürgerinnen und Bürgern bekannt gemacht und bietet damit eine Hilfestellung bei der Entscheidung für einen Partner – sowohl für die Abgabe von Altkleidern als auch für Entsorgungslösungen. Bislang wurden bundesweit lediglich 49 Unternehmen mit dem BVSE-Qualitätssiegel ausgezeichnet. Zum Schutz vor Missbrauch wird das Siegel für jedes zertifizierte Unternehmen individuell angefertigt und mit dem entsprechenden Firmennahmen und einer Siegelnummer versehen. +++ pm/ja