Klinikum Fulda vom „Handelsblatt“ zweifach auszeichnet

„Deutschlands beste Klinik“ und „Deutschlands beste Unfallklinik“

Die Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ hat ihr diesjähriges Ranking „Deutschlands beste Gesundheitsdienstleister 2019“ veröffentlicht. Das Klinikum Fulda wurde dabei in den Kategorien „Unfall-Kliniken“ und „Kliniken – Großkrankenhäuser kommunal, öffentliche Trägerschaft“ jeweils mit einem Platz der Spitzengruppe ausgezeichnet. Die Auszeichnungen basieren auf einer repräsentative Verbraucherbefragung im Auftrag Handelsblatts durch das Marktforschungsinstituts ServiceValue. Dabei wurden über 47.000 Einschätzungen zu 295 Dienstleistern aus 17 Kategorien ausgewertet. Urteilen durfte, wer in den letzten zwei Jahren Leistungen des Unternehmens in Anspruch genommen hatte.

„Natürlich freuen wir uns, dass wir im Handelsblatt-Vergleich so hervorragend abschneiden“, so Priv-Doz. Dr. Thomas Menzel, Vorstand Klinikums Fulda. „Zu den besten Krankenhäusern zählen wir regelmäßig auch in anderen Vergleichen, wie beispielweise im Ranking der Zeitschrift Fokus, die solche Vergleiche bereits seit mehreren Jahren durchführt“. Die Auszeichnung für die „Unfall-Kliniken“ kommt aus Sicht des Klinikums nicht überraschend, da die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie seit 2014 als eine von nur rund 70 Kliniken in Deutschland zur Versorgung von Patienten mit schwersten Verletzungen gemäß den Vorgaben der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) zugelassen ist. Darüber hinaus wird die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie als zertifiziertes „überregionales Traumazentrum“ regelmäßig von externen Prüfern positiv bewertet. Die Klinik ist zudem Referenzzentrum im Traumanetzwerk Osthessen. Die strukturierte Zusammenarbeit von Zentraler Notaufnahme, Orthopädie/Unfallchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin und den anderen Fachabteilungen des Klinikums sei für Schwerstverletze häufig lebensrettend und letztlich nur in Krankenhäusern mit einem umfassenden Angebot wie dem Klinikum Fulda möglich.

„Unfallverletzte mit schwersten Verletzungen, wie z.B. Polytrauma (lebensbedrohliche Mehrfachverletzungen), Amputationsverletzungen, Schädel-Hirn- oder Wirbelsäulenverletzungen mit Querschnittslähmung, benötigen eine sofortige spezialisierte unfallmedizinische Behandlung. Dabei sind hohe Ansprüche sowohl an das Personal als auch an die räumliche und technische Ausstattung der Krankenhäuser verbunden“, erläutert Prof. Dr. Martin Hessmann, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Hessmann weiter: „Wir freuen uns über die Auszeichnung, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusätzlich motiviert die Versorgung Schwerstverletzter im Klinikum Fulda engagiert weiterzuentwickeln.“ +++ pm