Fulda: Zwei Verletzte bei Unfall auf der A7

Symbolbild

Am Karfreitag kam es gegen 04:15 Uhr A7 in Fahrtrichtung Norden zu einem Alleinunfall eines Pkw’s. Zwischen den Anschlussstellen Fulda-Nord und Hünfeld-Schlitz kam der 41-jährige Familienvater aus dem Landkreis Freudenstadt mit seinem Citroen – Kastenwagen aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet in den parallel zur Fahrbahn verlaufenden Flutgraben. Das Fahrzeug der Familie fuhr noch ca. 200 Meter hinter der zwischenzeitlich wieder vorhandenen Schutzplanke weiter, ehe das Fahrzeug zum Stillstand kam. Durch die „Fahrt“ durch den Flutgraben hatte sich das Fahrzeug gedreht und die Ehefrau im Fahrzeugfond sowie die erwachsene Tochter auf dem Beifahrersitz wurden durch den Unfall verletzt. Im Fahrzeug befanden sich darüber hinaus drei Hunde, welche dem ersten Anschein nach nicht verletzt wurden. Ein nachfolgender 47-jähriger Autofahrer aus Linz konnte Trümmerteilen auf der Fahrbahn nicht ausweichen und fuhr über diese. Dadurch wurden die Reifen des Pkw beschädigt und der Österreicher konnte seine Fahrt nicht fortsetzen. Die Tochter der Familie wurde zur weiteren medizinischen Abklärung durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Autobahnmeisterei sperrte für ca. 1,5 Stunden die Autobahn komplett und sicherte anschließend die Unfallstelle ab, während das Fahrzeug hinter der Schutzplanke durch den Abschleppdienst geborgen wurde. Der gesamte Sachschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. +++