
Fulda. Sommerlad möchte gerne in der selbsternannten „Nr.1“, einem Fuldaer Printblatt, werben. Jedoch, Sommerlad darf nicht. Auch nicht für über 18.000 Euro, obwohl zunächst am 6.8.2014 zugesagt. Dass dann am 7.8.2014 eine für den 9.8.14 vorgesehene Panorama-Werbung aus „grundsätzlichen Erwägungen“ heraus zurückgenommen wurde, lässt Schlimmes beziehungsweise eine tiefgehende Verbandelung der „Nr. 1“ mit einem hiesigen Mitbewerber, der auch bereits zu früheren Zeiten schon in Beiträgen und Werbekampagnen dem Himmel nahe schien, vermuten. Vor allem, weil es dem sonst so sehr auf Werbeeinnahmen spekulierende Blatt nicht einmal mehr auf eine derartige Einnahme anzukommen scheint.
Das ist für einen immer an das Gute und auf Arbeitsbeschaffung bedachten Menschen auf den ersten Blick höchst unverständlich. Wir haben in dieser Phase der öffentlichen Auseinandersetzung von Sommerlad mit diesem Blatt, aber auch im weiteren politischen Umfeld nicht den Anspruch, den Oberaufklärer zu spielen. Der Tatbestand alleine spricht Bände! fuldainfo hatte bereits mehrfach die Vermutung einer diesbezüglichen Klüngelwirtschaft vermutet und dies auch geäußert. Den jetzigen Vorgang betreffend, haben wir eine Anfrage an die IHK, Hauptgeschäftsführer Schunk, sowie den Künzeller Bürgermeister Meinecke gerichtet. Künzells Bürgermeister Peter Meinecke kommentierte den Vorfall bereits so: „Ohne Worte!“ Die IHK kommentiert geschäftspolitische Entscheidungen von Unternehmen nicht, hieß es in der Antwort von IHK Geschäftsführer Schunk.
Jedes Presseorgan kann selbst entscheiden, welche Werbung es aufnimmt oder nicht. Bisher, so hatte man den Eindruck, wurde das Fuldaer Blatt betreffend, aber auch in anderen online-Medien niemals große Bedenken geäußert, wenn nur „Kohle“ rollt. Auch wir machen keine Werbung für Alle und Jeden. Vor allem, wenn wir unsere eigene Neutralität und objektive Berichterstattung in Gefahr sehen: So machen wir grundsätzlich keine Werbung für Unternehmen, die Einfluss auf die Berichterstattung nehmen wollen. Wir unterstützen, wenn wir den Eindruck haben, dass wir in eine Kampagne hineingezogen werden, auch keinen unlauteren Wettbewerb, keinen Verstoß gegen die guten Sitten, keine Ausbeutung, religiösen Hass und Radikalismus in jeder Richtung. +++ fuldainfo – Wie mehrfach gewünscht: Anzeige als PDF-Download
Es ist einfach unglaublich was sich im Landkreis Fulda abspielt.
Dass die FZ das Organ der hiesigen CDU ist, ist seit langem bekannt. Selbst Redakteure ließen bei zu kritischen Presseberichten schon mal verlauten „Sie wissen doch welche Luft über den Fuldaer Stammtischen weht“
Es ist nur noch erschreckend, anderswo nennt man dies Bananenrepublik.
Nur damit ich das richtig verstehe:
1; Die Stadt Fulda bzw. der CDU geführte Magistrat in personam OB Möller ist nach wie vor GEGEN einen Standort von Sommerlad in Künzell im sog. Interkommunalen Gewerbegebiet.
2; Als Alternative bietet eben jener Herr OB Möller Sommerlad ein Grundstück in Fulda direkt neben den Kaiserwiesen an.
3; Eben jener ominöse Standort Kaiserwiesen, für den sich schon seinerzeit ein gewisser Herr Dr. R. MASSIV eingesetzt hat (warum wohl…)
4; Da aber offenbar Sommerlad der angebotene Standort neben den Kaiserwiesen nicht passt oder evtl. ja auch zu klein oder logistisch schwierig ist, wird jetzt über den verlängerten Arm der CDU, die Fuldaer Zeitung auf Sommerlad Druck ausgeübt und er wird in jeder nur möglichen Form diskreditiert.
5; Unter anderem, in dem der FZ (einfach unglaublich) ein Gutachten zugespielt wird, das gar nicht für die sondern für den gemeinsamen Beirat des interkommunalen Gewerbegebiets, bestehend aus den Bürgermeistern von Petersberg, Künzell, Eichenzell und Fulda bestimmt war. SHOCKING!
6; Und worum geht´s eigentlich bei der ganzen Sache: Um Gewerbesteuereinnahmen für Fulda oder evtl. doch darum, einen gewissen Grundstücksinhaber neben den Kaiserwiesen ruhig zu stellen, damit der nicht schmutzige Wäsche aus der Vergangenheit petzt? Ja, ja liebe Bürgermeister was man so alles erfährt…
SO sieht´s aus, meine Herren von der Klüngel-Partei. Und nun?
Das Wiesnblättchen zitiert heute aus dem Gutachten. Da in den unabhängigen Medien heute keine Informationen dazu zu finden sind, muß angenommen werden, daß die Ergebnisse der Studie nicht allen Pressevertretern gleichzeitig in einem Presstermin vorgestellt wurde, sondern die die Studie dem Wiesnblättchen vorab zugespielt wurde. Was für ein übles Schmierentheater.
Und egal wie man zu dem Projekt steht, der „Chefredakteur“ hat mit seinem heutigen höchst unverschämten und andere verunglimpfenden Kommentar wieder gezeigt, wessen Geistes Kinde er ist und jeglichen Anstand vermissen lassen. Einfach nur noch ekelhaft: Pfui, Pfui Pfui.
Oder hat er mit der abfälligen Kritik vielleicht das eigene Blättchen gemeint, passen tut es ja: journalistische Einfaltspinsel, Klüngelei, mangelnde redaktionelle Qualität.
Man darf gespannt sein was die anderen qualitativ höherwertigen Medien zu der Studie berichten und wie diese auf die Entgleisungen und Beschimpfungen durch den Chefschreiber reagieren.
Die ganze Sache stinkt von Anfang an. Was gab es schon Streitereien mit der Stadt und angrenzenden Gemeinden bezüglich neuen Einkaufszentren und die daraus womöglich resultierende Kundenabwanderung aus der Stadt gegeben. Für das Emailierwerk z.B. hat sich das Getue ordentlich in Grenzen gehalten. Nun wer hat Nutzen daraus gezogen? Die Sparkasse, ein Ex-OB, etc. und das hat den Geschäften der Innenstadt nicht die Leute abgezogen? Schwachsinn! Zudem ist das Ding ein Reinfall und überflüssig wie ein Kropf.
Vieleicht sind ja jetzt diverse Seilschaften daran interessiert, das ein bestehendes Möbelhaus „B“ seine Finanzierung ordentlich an die Sparkase zurück zahlen kann, weils nicht rund läuft und möglichst eine Monopolstellung bekommt. Wettbewerb kann uns Verbrauchern nur gut tun und wer braucht den den einen Poco?. Das ist Billig-Schnäppchen-Zeug vom feinsten und nun wirklich nicht mit Möbelhäusern zu vergleichen.
Hier Läuft ein Film und der ganze Filz, einschlieslich unserer Monopolzeitung, versuchen zusammen die Fäden zu ziehen! Das besagte Sch***blatt agiert ja auch schon über viele Jahre ganau nach den Methoden und schaltet systematisch unangenehme Unternehmen aus bzw. benachteiligt sie. Was anderes bekommen sie aber auch nicht hin, außer viele Rechtschreibfehler und zugekaufte Artikel.
Man kennt sich halt in Fulda, so einfach ist das …
Der Auffassung eines Kommentators, dass Sommerlad für sich „Propaganda“ macht, stimme ich zu. Das wäre als „Anzeige“ deklariert deren gutes Recht, für das Sommerlad auch teuer bezahlen wollte. Für jeden Leser wäre die „Propaganda“ transparent und klar einzuordnen.
Schlimm ist es, wenn in der Presse unterschwellig „Propaganda“ gemacht wird. Das kann ganz subtil durch Weglassen wichtiger Informationen oder durch gezielte einseitige Berichterstattung geschehen. Dem einseitig informierten Leser fällt dies unter Umständen nicht auf. Je mehr dies der Fall wäre, umso stärker würde er getäuscht.
Der Bauantrag der Firma Sommerlad ist ein komplexer Genehmigungsprozess. Die damit befassten Genehmigungsbehörden müssen alle Belange sorgfältig prüfen. Verdeckte politische Propaganda würde die Atmosphäre vergiften und eine gute Lösung für Fulda verhindern. Möglicherweise kann dabei herauskommen, dass Sommerlad nicht verlagern darf. Jede vorherige Vorabfestlegung scheint jedoch nicht legitim.
Umso mehr kommt es bei solchen Beispielen darauf an, dass sich Bürger aktiv informieren. Fuldainfo bietet hierzu vielfach eine gute Gelegenheit. Sommerlad-Berichterstattung und Burys Wirtschaftsskandale sind wichtige aktuelle Beispiele dafür.
Vielen Dank für die transparenten und unabhängigen Berichte.
Sorry, aber Sommerlad macht keine Werbung, die machen Propaganda!!!
Sie versuchen, die Fakten und eigenen Fehler ausblendend, die Bevölkerung auf ihre Seiten zu bekommen, das sie politischen Druck auf die Entscheider machen sollen. Das ist ein peinliches und schäbiges Verhalten. Wer sich die Doppelseite in Fulda Aktuell durchgelesen hat, kann zu keinem anderen Ergebnis kommen.
Da hat man wohl bei der Fuldaer Zeitung zunächst das große Geld gerochen. Eine Doppelseitige Anzeige zu Sonderangeboten für Möbel und reduzierte Haushaltsartikel – daran denkt man ja zunächst bei einer Anzeige von Sommerlad – hätte wohl auch die FZ angenommen. Als die Verantwortlichen dort aber verstanden haben, worum es wirklich geht, nämlich um die Veröffentlichung einer von der politischen Linie der FZ abweichenden Positionierung zum Projekt Sommerlad, um eine Art redaktionelle Gegendarstellung, da konnte die FZ nur noch ablehnen. Aber so weit ist es schon in Fulda gekommen. Man muss eine Anzeige schalten, um die eigenen Argumente in einer ja eher politischen Diskussion an den Mann bringen zu können. Eine solche Anzeige in der FZ hätte ja indirekt auch in der Zeitung selbst gezeigt, wie weit man dort von einer sachbezogenen Berichterstattung mittlerweile entfernt ist.
Wer fragt eigentlich mal die Kunden zum Thema Sommerlad? Wollen wir wirklich in Zukunft nur noch Möbel Buhl als Möbelhaus in der Region haben? Vermutlich würden wir dann viel häufiger die dann durchgehende A&& nutzen, um unsere Möbel auszusuchen. Das verkennt wohl auch Möbel Buhl: gerade die Existenz beider Möbelhäuser steigert die Attraktivität der Einkaufsregion Fulda. Vor einigen Wochen habe wir Bekannte aus Bad Hersfeld bei Möbel Buhl getroffen, die auch noch bei Sommerlad schauen wollten. In Zukunft werden die sich dann wohl eher nach Kassel orientieren.
Und die Politik: Da werden Gelder für Marketingkonzepte für die Stadtregion Fulda ausgegeben und wenn es um die Verlagerung eines Standortes eines Möbelhauses um Luftlinie 500 m geht, dann werden plötzlich städtische Interessen tangiert und teure Gutachten bestellt, die die Gefahr für die Innenstadt aufzeigen sollen. Da muss man sich als Bürger dieser Stadt und Region schon fragen, welcher „Sachverstand“ hier Treiber der politischen Diskussion ist.
Als Kunde wünsche ich mir Buhl und Sommerlad und vielleicht sollte das Interesse der Menschen dieser Region Leitschnur für politisch Handelnde sowie vorhandener Presseorgane sein.
Eine Posse, die amüsiert!
Wenn es ums Geld geht, ist der wirtschaftlich motivierte Opportunismus in der Regel die Regel. Also, was steckt dahinter, wenn „Werbung nicht geschaltet wird“?
Hat Möbelhaus „B“ im wirtschaftlichen Wettbewerb etwas, was Möbelhaus „S“ nicht hat? – Offensichtlich „ja“!
Mich würde einfach mal interessieren, ob beim Neubau von Möbelhaus „B“ wettbewerbsrelevante Abmachungen mit der Stadt Fulda getroffen wurden? Man kennt solches und ähnliches aus anderen Zusammenhängen. Nämlich dass eine von „Entscheidungsträgern“ und „Presse“ abgesprochene Hofberichterstattung in einer Weise dazu dient, den ausgemachten Gegner öffentlich zu diskreditieren oder zu ignorieren. In diesem Fall, würde Zweites zutreffen. – Ich gebe aber zu bedenken, dass ich nur eine vage Vermutung äußere, …die natürlich jeder Grundlage entbehrt!
Wieder ein Beleg mehr für die Einseitigkeit des Blattes.
Kurze Erinnerung an die Qualität letzter Berichte und Kommentare der „selbsternannten Nr. 1“ zur offensichtlichen Einflussnahme:
„Angriff von SPD-MdB-Kömpel auf die Pressefreiheit“
„ÜWAG/RE steht trotz (derber) Verluste und Probleme gut da“
„Anti Windkraft Kampagne“
„Sommerlad Projekt schadet der Region“
„Fuldaer beherrschen nicht die Verkehrsregeln (Grüner Pfeil)“
Überlanges Stillschweigen im Fall Q-Alm
Ausschluss der Berichterstattung dritter Medien bei vielen Kulturveranstaltungen
Unzählige Fehler in der Rechtschreibung
Überregionale Meldungen sind zugekauft und werden redaktionell hier und da mit Rechtschreibfehlern verfeinert.
Der bitteren Wahrheit zeugen nur noch die höchst profitablen finalen Anzeigen auf den letzen Seiten und selbst die sind zum Leidwesen der Verbliebenen nicht mehr fehlerfrei.
Regionales Hauptthema im Blatt ist täglich die eigene Fuldaer Wiesn, für die andere Veranstalter die Idee zuerst angemeldet hatten seitens der Stadt abgelehnt wurden, dann aber dem Blatt plötzlich genehmigt wurde.
An A. Hermann: die vielen ganzseitigen Werbeanzeigen von Dr. A, die keinen interessieren aber in der Fuldaer Ärzteschaft für große Diskussionen sorgen, warum man hunderttausende von Euro unnötig für solche Anzeigen ausgibt, sind tatsächlich ein weiteres wichtiges Diskussionsthema.
Vielen Dank an fuldainfo für die Unabhängigkeit. Hier erfährt man die Wahrheit.
was will man anders erwarten, in anderen Geneinden werden solche potentiellen Investoren durch parteimitglieder der schwarzen als Schmeißfliegen bezeichnet; wen wundert es da, dass das Fuldaer Blatt die Anzeige nicht annimmt.
In Fulda sind alle „wichtigen“ Personen verbandelt. Kann es sein, dass ich schon Herrn Schunk mit dem Chefredakteur des Blattes habe joggen sehen? Kann es sein, dass ich Herrn Schunk schon mit dem Verleger zusammen habe speisen sehen? Oder vielleicht habe ich mich ja geirrt. Soll ja vorkommen!
Die Einlassung von Herrn Schunk hatte ich leider nicht anders erwartet. Das ist aber sehr Schade! Denn so was kann und muss der Chef der IHK kommentieren! Bestimmt das sicher einige Betriebe, Selbstständige an – die bekannterweise ja Zwangsmitglied sind. Für wenn stehen SIE BITTE HERR SCHUNK?
Man hört ja so einiges. Nur keiner traut sich, etwas zusagen. Fakt ist der Stellenwert des Blattes wird völlig überschätzt.
Das ist schon ein starkes Stück! Danke für die aufschlussreiche Info, Fuldainfo.
Abgesehen von der überschwänglichen Werbung von Möbel-B. in dieser „Zeitung“ scheint es doch auf der Hand zu liegen, dass dieser und das Blatt, wie Sie zu Recht schreiben, zusammen „im Bett liegen“ und auf jeden Fall Konkurrenz verhindern wollen. Weshalb, und wie die Verquickung im Einzelnen ist, würde mich interessieren.
Nun frage ich mich, wie die Stadt Fulda und ein gewisser Dr. A. jede Woche gegen Bezahlung Ihren Senf über Gott und die Welt (unwichtig wie nur was“) dort ablassen können.
Sie haben die IHK und den Bürgermeister von Künzell gefragt. Fragen Sie doch auch einmal den OB von Fulda, ob das noch ein Blatt ist, indem er über 120.000 Euro jährlich ausgibt, um die Arbeit der Zeitung zu machen.
Noch eine Bitte: Die Anzeige als PDF einstellen. Ist so unleserlich.