Jusos Fulda wählten neuen Vorstand

JUNGE MENSCHEN FÜR DIE DEMOKRATIE BEGEISTERN

Pünktlich zum Start ins Superwahljahr 2021 haben die Jusos im Kreis Fulda einen neuen Vorstand gewählt, so eine Mitteilung der Jusos Fulda. Als neuer Vorsitzender wurde der 28-jährige Philipp Hansel aus Fulda einstimmig gewählt. „Zunächst einmal gilt mein Dank vor allen Dingen Philipp Ebert, der den Kreisverband in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und fest in der politischen Landschaft in Fulda verankern konnte“, stellte der neue Vorsitzende in einer Mitteilung heraus. „Wir haben ihm und den anderen ehemalige Vorstandsmitgliedern sehr viel zu verdanken.“ Auch wenn das letzte Jahr nicht zuletzt durch die Einschränkungen durch Covid kein leichtes für die politische Arbeit gewesen sei, habe man doch einige Erfolge verbuchen können.

„Wichtig ist aktuell natürlich die anstehende Kommunalwahl am 14. März, bei der wir mit zahlreichen Jusos stark vertreten sind, auch auf den vorderen Plätzen in Kreis und Stadt. Sobald es die Pandemielage wieder zulässt, werden wir im Vorfeld der Bundestagswahl verstärkt versuchen, mit neuen interessanten Veranstaltungskonzepten junge Menschen für die Demokratie und die Mitarbeit vor Ort zu begeistern. Ich freue mich auf jeden Fall auf das anstehende Jahr“, so Hansel weiter. Als stellvertretende Vorsitzenden wurden Alexandra Schmidt, Till Sommer und Rafael Weber gewählt, die alle bereits seit mehreren Jahren bei den Jusos in Fulda aktiv sind. Komplettiert wird der neue Vorstand durch die Beisitzer David Ulbrich, Julius Vogel und David Ramaker. „Ich hoffe, dass wir in den kommenden Monaten zusammen mit anderen Initiativen einen Beitrag dazu leisten können, dass junge Politik in Fulda Gehör findet. In der Kulturpolitik spielen die Wünsche von jungen Menschen hier leider zu wenig Gehör“, stellt Till Sommer heraus. „Wenn wir jüngere, gut ausgebildete Leute hierbehalten möchten, dann muss ein Umdenken bei den Verantwortlichen bei Stadt und Landkreis stattfinden“, so Sommer weiter.

„Ich freue mich darauf, mich gemeinsam mit den anderen Jusos in den kommenden Monaten für unsere Vorstellung für eine gerechtere und klimaneutrale Region einzusetzen“, stellte David Ramaker die Schwerpunktthemen heraus. „Fulda hinkt gerade in Sachen klimafreundliche Politik hinterher. Wir fordern die Formulierung von klaren Klimazielen für Stadt und Landkreis nach der Kommunalwahl“, so Ramaker weiter. Das Engagement gegen rechtsradikale Bestrebungen wird weiterhin ein Schwerpunkt der Arbeit der Jusos bleiben. „Landkreis und Stadt müssen realisieren, dass es hier ein Problem mit rechten Strukturen gibt. Es darf keinerlei Zusammenarbeit mit den Ewiggestrigen der AfD vor Ort geben“, fordert Hansel. „Deswegen fordern wir von allen demokratischen Parteien ein klares Bekenntnis zum Kampf gegen rechtsradikale Gruppen in Landkreis und Stadt Fulda“, so Hansel abschließend. +++ pm