Iran-Konflikt: Rohani lehnt weiterhin Verhandlungen mit den USA ab

Der iranische Präsident Hassan Rohani hat seine Ablehnung von Verhandlungen im Streit mit den USA um das iranische Atomprogramm bekräftigt. Für solche Gespräche müssten die Vereinigten Staaten zuerst den Druck auf den Iran zurückfahren, sagte Rohani am Mittwoch bei der Generaldebatte der UN-Vollversammlung in New York. „Stoppen Sie die Sanktionen, um den Weg für den Beginn von Verhandlungen freizumachen“, so der iranische Präsident weiter. Man habe sich zu keiner Zeit fremden Aggressionen und Betrügereien ergeben. Deshalb müssten sich die Vereinigten Staaten wieder an die Verpflichtungen des Atomdeals von 2015 halten, sagte Rohani. Diesen hatte US-Präsident Donald Trump im Mai 2018 einseitig aufgekündigt. +++

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