INSA: Unzufriedenheit mit Scholz auf Rekordhoch

SPD in NRW knapp vor der CDU

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)

Die Unzufriedenheit mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat ein neues Rekordhoch erreicht. Laut einer INSA-Umfrage für „Bild am Sonntag“ sind 49 Prozent mit der Arbeit von Olaf Scholz (SPD) unzufrieden (zufrieden: 38 Prozent). Das ist der höchste Wert seit Beginn seiner Amtszeit. Mit der Bundesregierung sind 55 Prozent unzufrieden (zufrieden: 35 Prozent). Bei der Sonntagsfrage liegen die Sozialdemokraten stabil hinter der Union. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „BamS“ erhebt, kommt die SPD wie in der Vorwoche auf 25 Prozent, die Union wie in der Vorwoche auf 26 Prozent. Leicht hinzugewinnen können die Grünen, die in dieser Woche auf 17 Prozent (+1) kommen. Die FDP bleibt bei 10 Prozent, die AfD büßt einen Punkt ein und kommt auf 10 Prozent. Die Linke kann einen Punkt hinzugewinnen und käme aktuell auf 5 Prozent. Die sonstigen Parteien würden 7 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (-1). Für die „BamS“ hat das Meinungsforschungsinstitut INSA 1.402 Personen im Zeitraum vom 11. April bis zum 14. April 2022 befragt (TOM). Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“ Zusätzlich hat INSA 1.002 Menschen am 14. April befragt. Fragen: „Alles in allem: Sind Sie mit der Arbeit von Olaf Scholz als Bundeskanzler zufrieden oder unzufrieden?“ und „Alles in allem: Sind Sie mit der Arbeit der aktuellen Bundesregierung zufrieden oder unzufrieden?“

SPD in NRW knapp vor der CDU

Vier Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich ein knappes Rennen ab. Die SPD kommt laut NRW-Trend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für die „Bild am Sonntag“ erhoben hat, auf 31 Prozent – das entspricht dem Wahlergebnis, das die Sozialdemokraten bei der Landtagswahl 2017 erzielt haben. Die CDU hingegen käme aktuell nur auf 29 Prozent, das sind vier Prozentpunkte weniger als noch vor fünf Jahren. Größte Gewinner sind die Grünen, sie kommen aktuell auf 14 Prozent (+ 8). Die FDP würden 10 Prozent (- 3) der Befragten wählen, die AfD 7 Prozent (+/- 0), die Linke würde mit 4 Prozent (- 1) erneut den Einzug in den Landtag verfehlen. Die schwarz-gelbe Regierungskoalition käme damit nur noch auf 39 Prozent. Bei einer Direktwahl würden sich 28 Prozent für Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und 20 Prozent für SPD-Herausforderer Thomas Kutschaty entscheiden. Für die „BamS“ hat das Meinungsforschungsinstitut INSA im Zeitraum vom 11. bis zum 13. April 1.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen befragt. Fragen: „Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wäre, wie würden Sie wählen?“ und „Wenn Sie den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen direkt wählen könnten, wen würden Sie wählen?“ +++