In Fulda und Umgebung besteht Bedarf für Nachtbusse

Modell "Nachtbus" des Fahrgastverbandes "Pro Bahn und Bus" gelungen

Stadtbusse

Fulda. Sehr erfreut zeigt sich die Fraktion „Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda „, dass die Stadt Fulda die Aktion „Nachtbusse“ des Fahrgastverbandes „Pro Bahn und Bus“ mit der Vorstellung auf den Stadtseiten unterstützt.

Erfolgreich engagiert sich der Fahrgastverband „Pro Bahn und Bus“ in der Organisation von Nacht-Sonderfahrten bei Freizeitgroßveranstaltungen wie dem Prämienmarkt in Lauterbach und ähnlichen Volksfesten auch in Fulda. Für einen Selbstkosten-Fahrpreis von 3 Euro kommen Jugendliche und andere Festbesucher so sicher nach Hause. „Diese Idee ist prima und zeigt, dass auch in Fulda und Umgebung Bedarf besteht für Nachtbusse. Angesichts der vielen grausamen Unfälle nach Discobesuchen oder anderen Veranstaltungen retten die Nachtangebote des Fahrgastverbandes tatsächlich Leben“, meint Fraktionsvorsitzende Karin Masche, die die Umsetzung der „Pro Bahn und Bus“-Idee zum Projektstart 2012 gerne mit ihren Sitzungsgeldern finanziell unterstützt hatte. Doch auch von der Stadt Fulda erwarte sie nun eine Absicherung und Bezuschussung der Fest-Nachtbusse in Fulda.

„Der große Erfolg zeige, dass die Freizeitangebote in der Stadt auch nach dem Zapfenstreich des letzten Stadtbusses genutzt werden. Schließlich hat das Nachtleben Fuldas auch außerhalb von großen Events einiges zu bieten, deshalb sei es Zeit für die Einführung eines Stadtbus Nacht-Netzes in der Stadt Fulda, zu den Gemeinden Künzell, Petersberg und as weitere Umland“, meint Barbara Grün, Stadtverordnete der Fraktion „Die Linke.Offene Liste / Menschen für Fulda“ und Mitglied im Ausschuss für „Wirtschaft und Verkehr“. Mit dem Prozess der Neuaufstellung des Nahverkehrsplans, der ab September beginnt, sollten die positiven Erfahrungen mit den temporären Nachtbussen Eingang finden und zu einem regelhaften Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs führen, stellt die Fraktion abschließend fest. +++ fuldainfo