Impfquote steigt auf 51,6 Prozent

Brinkhaus sieht gute Chancen für dauerhaft offene Schulen

Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland ist am Mittwoch auf 42,92 Millionen angestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI). Gegenüber den am Dienstag im Laufe des Tages bekannt gewordenen Daten stieg die Zahl der Impflinge um 382.005 an. Die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) liegt damit bei 51,6 Prozent der Bevölkerung (Vortag: 51,2 Prozent). Den vollständigen Impfschutz haben 32,4 Prozent der Bürger (Vortag: 31,6 Prozent). Das Tempo der Erst- und der Zweitimpfungen stagniert allerdings seit mehreren Tagen. Im Sieben-Tage-Mittel werden aktuell täglich etwas mehr als 300.000 Erst- und 510.000 Zweitimpfungen durchgeführt.

Brinkhaus sieht gute Chancen für dauerhaft offene Schulen

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) sieht gute Chancen, dass Schulen in Deutschland nicht erneut wegen der Corona-Pandemie schließen müssen. „Wir arbeiten da dran, dass das nicht passiert“, sagte Brinkhaus in der Sendung „Frühstart“ von RTL und n-tv. Es sehe auch sehr gut aus. Ein Versprechen wollte Brinkhaus aber nicht abgeben. „Ganz ehrlich: Jemand, der jetzt definitive Versprechen abgibt, der wagt sich da weit aus dem Fenster raus, weil das Geschehen natürlich noch weiter dynamisch ist.“ Weiter sagte Brinkhaus: „Wir wissen natürlich nicht, welche Varianten noch weltweit auftauchen.“ In einigen Bundesländern sei mittlerweile aber „wunderbar“ an neuen Lüftungs- und Testkonzepten gearbeitet worden, andere müssten nachziehen: „Da muss über die Sommerferien entsprechend gearbeitet werden“, forderte Brinkhaus. Deutschland sei in diesem Jahr „definitiv“ besser auf den Herbst und den Winter vorbereitet, so Brinkhaus. „Wir haben ja jetzt schon hohe Impfzahlen, die werden im Sommer auch weiter gesteigert und ich denke mal, dass alle auf diese Jahreszeit besser vorbereitet sind.“ Brinkhaus bezeichnete das Impfen als die „Schlüsselkomponente“ im Kampf gegen das Virus. +++