IG: Äusserungen von Kolb zu Sachsenhausen unpasssend und an der Sache vorbei

Schönherr: Kolb hat die Anlieger in die Klagen getrieben

Baustelle

Eichenzell. Die Reaktion von Bürgermeister Kolb auf den Pressebericht der IG Sachsenhausen zum Musterverfahren bewertet Friedrich Schönherr, einer der Sprecher der IG, als nicht mehr nachvollziehbar und an der Sache vorbei. „Fakt ist, Bürgermeister Kolb hat für 30.000 bis 60.000 Euro mehr Anwalts- und Gerichtkosten gesorgt. Wenn eine First für eine Klage am 23. Januar abläuft und der Anwalt der Gemeinde ab 6. Januar mitteilt, das alle Anlieger die eine Bestandskraft des Bescheides verhindern wollen, eine Klage einreichen müssen, ist doch alles klar. Kolb hat die Anlieger in die Klagen getrieben und unnötige Kosten für Gemeinde und Anlieger erzeugt. Jetzt noch den „Beleidigten“ zu machen, ist nicht mehr zu verstehen. Wie so vieles nicht! Die Jammerei, dass er Personen vermutet, die jede Möglichkeit nutzen um gegen Ihn vorzugehen, nutzt auch nichts. Bürgermeister Kolb sollte anfangen über sich und seine Art und Weise nachzudenken. Nur dort liegt die Ursache. Natürlich kann eine Klage zurückgenommen werden, die Gerichtskosten und Anwaltskosten sind aber unnütz ausgegeben. Das Problem ist Bürgermeister Dieter Kolb und niemand anderes“, so Friedrich Schönherr. Die IG hat nun Ihren Anwalt beauftragt, eine rechtssichere Vereinbarung über die Musterverfahren herbeizuführen und hofft dass dies nicht wieder viele Wochen dauert und sich der Anwalt der Gegenseite nicht in der Zwischenzeit für alle Verfahren bestellt und die nächsten 30.000 Euro sinnlos ausgegeben werden. +++ (pm)