„Hunger als Waffe“: Baerbock macht Russland neue Vorwürfe

Wir werden im Kreise der Weltgemeinschaft und der G7 alles tun

Annalena Baerbock (Grüne) Foto: Urban Zintel

Nach Einschätzung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nutzt der russische Präsident Putin Hunger als Waffe, um Gefolgschaft einzufordern. Brachliegende ukrainische Felder, zerstörte Getreidespeicher, bombardierte Transportwege und blockierte Häfen seien der Grund für massive Preissteigerungen für Weizen, Mais und Speiseöl, sagte Baerbock am Mittwoch. Die Außenministerin will am selben Tag auf Einladung von US-Außenminister Antony Blinken zu einem Treffen mehrerer UNO-Staaten in New York reisen. Ziel des Treffens sei es, konkrete Schritte zur weltweiten Ernährungssicherheit zu beraten. „Wir werden im Kreise der Weltgemeinschaft und der G7 alles tun, worauf es nun ankommt: Sowohl kurzfristig, indem wir die Ukraine unterstützen und weltweit humanitäre Hilfe leisten. Aber auch langfristig, indem wir uns gegen die Klimakrise, gegen Dürren und vor allem für eine nachhaltige Entwicklung auch in den ärmsten Teilen dieser Welt einsetzen“, so die deutsche Außenministerin. +++

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