
Die Kreismusikschule präsentierte sich in ihrem Adventskonzert in Hünfeld vielfältig und abwechslungsreich. Besinnlich und beschwingt, traditionell und modern: gespielt, gesungen und gesprochen. Als Bürgermeister Benjamin Tschesnok die Gäste im Rathaussaal begrüßte, lag Aufregung und Vorfreude in der Luft. Viele der jüngsten Teilnehmer traten erstmals vor Publikum auf und meisterten ihre Solo- und Ensemblestücke mit Bravour.
Sie spielten Weihnachtslieder und klassische Werke mit Violine, Violoncello, Klavier und Gitarre. Die intensive Vorbereitung durch die Lehrkräfte und die Begeisterung der Kinder waren spürbar. Das Klarinettenquartett unter der Leitung von Willi Genßler sorgte mit „Rudolph the Rednosed Reindeer“ für eine beschwingte Pause.
Im zweiten Teil erfreuten ausgereifte Beiträge der erfahreneren Musikschüler die Gäste. Luis Plunien (Saxophon) und Gertrud Edwards (Klavier) schufen mit Astor Piazollas Satz eine mystische Atmosphäre. Die 14-jährige Tamari Brang beeindruckte mit einem Prelude von Chopin als wahre Klangzauberin. Der Hünfelder Star-Baryton Georg Rupprecht begeisterte mit einer bühnenreifen Interpretation von „Let it snow“. Das Konzert endete kurzweilig mit dem Saxophonquartett und dem Ohrwurm „Have yourself a merry little Christmas“. +++
Hinterlasse jetzt einen Kommentar