Horst Hrubesch erträumt sich „ruhiges Fahrwasser“ für den HSV

Mit seinen "Tagträumen" sei er "immer gut gefahren

Hamburg. Der ehemalige Fußballprofi und DFB-Nachwuchstrainer Horst Hrubesch erträumt sich „ruhiges Fahrwasser“ für den HSV. Er träume „natürlich“ davon, dass der HSV, der immer noch sein „Traumverein“ sei, „die Liga halten kann“, sagte Hrubesch dem „Zeitmagazin“. Er wünsche sich, „dass das Team Stabilität und Konstanz für die nächsten drei, vier Jahre findet, um vielleicht irgendwann wieder die Europacup-Plätze angreifen zu können“. Mit seinen „Tagträumen“ sei er „immer gut gefahren – morgens aufstehen und mir vorstellen, was ich am Tag erreichen kann“. Als Fußballer habe er zum Beispiel nie davon geträumt, Weltmeister oder Europameister zu werden. „Am Tag vor dem EM-Finale 1980 wusste ich ja nicht mal, ob ich am nächsten Tag spielen würde. Also habe ich erst mal davon geträumt, in der Startaufstellung zu sein. Als ich wusste, ich würde spielen, habe ich dann davon geträumt, ein Tor zu schießen, ich war ja schließlich Stürmer. Ein Traum nach dem anderen.“ +++