Hopperain-Spieler aus Blankenau spendeten insgesamt 1200 Euro

Lebenshilfe Fulda/Hünfeld und Projekt „Zukunft Frauenberg“

Matthias Bickert, Rainer Bub und Jürgen von Keitz . (v.l.)

Die beiden Hopperain-Spieler Jürgen von Keitz und Matthias Bickert aus dem Hosenfeder Ortsteil Blankenau spendeten in diesem Jahr vor Kurzem einen Scheck von 600 Euro an die St. Antonius-Stiftung in Fulda für das Projekt „Zukunft Frauenberg“ und konnte jetzt einen weiteren Scheck über 600 Euro an die Lebenshilfe Fulda/Hünfeld übergeben, welche sich um Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung kümmert. Als Kreisvereinigung gehören sie dem hessischen Landesverband und der Lebenshilfe-Bundesvereinigung an.

Wie es in der Pressemitteilung heißt, stehen besonders zwei Aspekte im Mittelpunkt der Vereinsarbeit: Menschen mit geistiger Behinderung sollen so selbstbestimmt wie möglich aufwachsen und dabei intensive Hilfestellung erfahren, sowohl für das alltägliche Leben, als auch zur abwechslungsreichen Gestaltung ihrer Freizeit, basierend auf der Basis von Inklusion und Integration. Eltern und Angehörige sollen – wenigstens zeitweise – von ihrer täglichen Verantwortung entlastet werden. Darüber hinaus bieten der Austausch von Informationen sowie organisierte Veranstaltungen wertvolle Anregungen und Tipps. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen Projektangebote (wie Malen mit Farben, Turnen, Freizeitsport mit Pferden oder Musik) und regelmäßige Nachmittag- und Abendveranstaltungen, sowie Freizeiten.

Rainer Bub, Vorsitzender der Kreisvereinigung Lebenshilfe Fulda/Hünfeld, konnte bei einer Feierstunde in Künzell den Scheck entgegen nehmen, dankte den Beiden für ihr „Gutes Werk“, freute sich über ihr Engagement und wünschte sich noch weitere solcher „Wohltäter“. Den Betrag von 600 hatten Jürgen und Matthias, wie in den vergangenen Jahren auch, bei ihren jeden Sonntag im Mai um 19 Uhr stattfindenden Hopperain-Konzerte in Blankenau aufgrund von freiwilligen Spenden gesammelt. Hiermit wird auch noch einmal allen Freunden, Gönnern, Spendern und Konzertbesuchern für ihre großzügige Unterstützung von insgesamt 1200 im Jahre 2019 gedankt. +++