Hessens Grünen-Fraktionschef will Deeskalation der A49-Proteste

Die Grünen im hessischen Landtag rufen zur Deeskalation bei den Auseinandersetzungen um den Dannenröder Forst auf. Er beobachte mit Sorge eine zunehmende Radikalisierung, sagte der hessische Grünen-Fraktionsvorsitzende Mathias Wagner der "Frankfurter Rundschau". "Die Zahl der friedlichen Demonstrierenden nimmt ab, die Zahl der Aggressiven und Gewaltbereiten nimmt zu", so Wagner. "Wer andere Menschen mit Kot bewirft, sich und andere bewusst gefährdet und zu Gewalt aufruft, kann für sich nicht mehr in Anspruch nehmen, mit legitimen Mitteln für eine gute Sache zu kämpfen", urteilte der Grünen-Politiker. Von der Polizei verlangte Wagner in der Zeitung, sie müsse "Deeskalation und Sicherheit vor Schnelligkeit" stellen. Fehlern der Polizei müsse nachgegangen, daraus Lehren und Konsequenzen gezogen werden. "Es ist aber falsch von einer bewussten Eskalation durch die Polizei zu sprechen. Im Gegenteil: Die übergroße Mehrheit der Polizei g eht mit großer Professionalität und Geduld vor", sagte der Grünen-Fraktionschef. "Im Wald begegnen sich keine Feinde, sondern Menschen. Der Schutz ihrer Würde und ihrer Gesundheit muss alle leiten - unabhängig davon welche Auffassung man zur A49 hat", appellierte der Grünen-Politiker. +++


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1 Kommentar

  1. Einsperren! Alle Kosten einforderten. Das, was diese sogenannten A49-Gegner hier tun, ist nicht mehr vom Recht auf freie Meinungsäußerung oder mit dem Demonstrationsrecht zu rechtfertigen. Es gibt nur noch kriminelle Handlungen. Echte Distanzierung ist kaum zu sehen. Abseilen von Autobahnbrücken und so weiter ist kein Protest! Das ist Dummheit in seiner reinsten Form. Alles Instanzen sind durch. Ich frage mich, wer das Ganze immer wieder anfeuert, der BUND? Entzieht diesem Verein endlich den Vereinsstatus und damit auch den Zufluss an frischen Mitteln. In meinen Augen sind das rechte Randalierer!

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