Hessen-Caritas: Dr. Markus Juch übernimmt Vorstandsvorsitz

Leitung der Hessen-Caritas für zwei Jahre

Caritasdirektor Juch

Fulda. Jetzt im Februar geht der Vorsitz der Hessen-Caritas, einer Arbeitsgemeinschaft der drei hessischen Diözesan-Caritasverbände mit Sitz in Fulda, Limburg und Mainz, wieder für zwei Jahre an den Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. Die Hessen-Caritas ist mit seiner Geschäftsstelle in Wiesbaden direkter Ansprechpartner der hessischen Caritas für Landesregierung und Landespolitik; sie vertritt die sozialpolitischen Positionen des katholischen Wohlfahrtsverbandes und seiner Mitglieder gegenüber dem Land Hessen, den politischen Parteien und sonstigen für die soziale Arbeit relevanten Gremien im Bundesland. Als Anbieter sozialer Dienstleistungen ist die Hessen-Caritas in zahlreichen Arbeitsfeldern aktiv, um landesweit in über 1.000 Caritas-Einrichtungen mit rund 26.000 hauptamtlichen und 32.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hilfebedürftige und benachteiligte Menschen zu unterstützen. Mit ihren Dienstleistungen erreicht die hessische Caritas etwa 700.000 Bürgerinnen und Bürger jährlich.

Der Vorsitz in der Hessen-Caritas wechselt alle zwei Jahre von einem Diözesanverband zum nächsten und wird vom jeweiligen Caritasdirektor wahrgenommen. Markus Juch hatte diese Aufgabe bereits von 2013 bis 2015 inne.

Als einen Schwerpunkt des Engagements in den kommenden zwei Jahren unter der Fuldaer Federführung wird sich Caritasdirektor Juch auf das Thema „Wohnraumversorgung“ konzentrieren, denn für viele Menschen wird es immer schwieriger, angemessenen und bezahlbaren Wohnraum zu finden. „Ungeachtet dieses Arbeitsschwerpunktes werden wir uns natürlich jederzeit flexibel auf aktuell sich herauskristallisierende Sozialthemen einstellen und insbesondere auch laufende Sozialgesetzgebungen konstruktiv begleiten“, betont der Fuldaer Caritas-Chef. „Wir freuen uns auf die kommenden zwei Jahre, die mit Bundestags- und Landtagswahl auch für die Hessen-Caritas sicher arbeitsreich sein können, aber ohne Frage interessante Herausforderungen beinhalten werden, denen wir uns gerne stellen wollen.“ +++