Hermann-Lietz-Schule setzt auf Ökostrom

Internate mit Vorbildfunktion

Gemeinsam für den Klimaschutz: (v. l.) Volker Böse (Key-Account-Manager RhönEnergie Fulda), Christoph Winter (Koordinator für Marketing & Fundraising Hermann-Lietz-Schule), Michael Meister (Internats- u. Schulleiter Lietz Internat Schloss Bieberstein), Klaus Moll (Vertriebsleiter RhönEnergie Fulda), Frank Stempfle (Wirtschaftsleiter Hermann-Lietz-Schule) Foto: RE/Marzena Seidel

Auch in den kommenden Jahren nutzen die drei Hermann-Lietz-Schulen in Osthessen und Südthüringen weiterhin Ökostrom. Die Wirtschaftsleitung verlängerte den Liefervertrag mit der RhönEnergie Fulda bis ins Jahr 2025, heißt es in einer Pressemitteilung. Bei der Übergabe der Ökostrom-Zertifikate unterstrichen der Wirtschaftsleiter der Hermann-Lietz-Schulen sowie ein Mitglied der Geschäftsleitung des regionalen Energieversorgers ihr Engagement für den Klimaschutz.

„Als Bildungseinrichtung haben wir eine Vorbildfunktion – auch in puncto Klimaschutz“, betont Frank Stempfle, Wirtschaftsleiter der Hermann-Lietz-Schulen. „Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln, dass auch die kleinen Schritte zählen und man in vieler Weise dazu beitragen kann den Schutz des Klimas voranzutreiben. Wir wollen die Zukunft positiv gestalten – nicht nur bezüglich der Bildung unserer Schülerinnen und Schüler, sondern auch mit Blick auf die Umwelt.“ Dank der Entscheidung für Ökostrom konnten die drei Schulen im Vergleich zum bundesweiten Energie-Mix allein im Jahr 2020 ca. 150 Tonnen CO2 einsparen.

Internate der Hermann-Lietz-Schulen gibt es in der Großregion an drei Standorten: Am bekanntesten ist das weithin sichtbar auf einer Rhöner Bergkuppe gelegene Schloss Bieberstein (Gemeinde Hofbieber), wo die Oberstufe untergebracht ist. Hinzu kommen eine Internatsschule in Hohenwehrda (Gemeinde Haunetal) sowie das in seiner Art in Deutschland einmalige Internatsdorf Haubinda (Südthüringen) mit eigener Bio-Landwirtschaft. Insgesamt hat die Stiftung gegenwärtig 600 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und vielen anderen Ländern und konnte auch in Corona-Zeiten eine Unterrichtsgarantie geben. In Summe bieten die Lietz-Schulen an den drei Standorten die Bereiche, Grundschule, Haupt- und Realschule, Fachoberschule und Gymnasium an. Selbstverständlich sind alle Abschlüsse staatlich anerkannt.

„Für die RhönEnergie Fulda-Gruppe haben der Umwelt- und Klimaschutz hohen Stellenwert“, unterstreicht Bereichsleiter Klaus Moll. Wir begrüßen es, wenn Schulträger mit gutem Beispiel vorangehen und wie die drei Hermann-Lietz-Schulen bewusst auf Ökostrom setzen. Das ist ein gesellschaftspolitisches Signal.“

„Ergänzend zu unserem Engagement für alternative Energien und die Elektromobilität bieten wir unseren Kunden neben konventionellem Strom auch Ökostrom an“, ergänzt Volker Böse, Key-Account-Manager bei der RhönEnergie Fulda. „Mit den Hermann-Lietz-Schulen verbindet uns eine jahrzehntelange Geschäftsbeziehung und der gemeinsame Wunsch weiterhin zukunftsfähige Lösungen zu erarbeiten. Neben der eigentlichen Strombelieferung legen wir sehr großen Wert darauf, den Kunden auch vollumfänglich rund um das Thema Energie zu beraten und zu unterstützen.“ +++ pm