Hellofresh prüft Verkauf von Fertigessen

Wir haben momentan genug Themen

Berlin. Der Kochboxen-Versender Hellofresh prüft den Einstieg in den Markt für Fertigessen. „Wir sehen bei Fertigessen tatsächlich eine sehr große Marktlücke. Die Qualität und Frische des aktuellen Angebots ist ja eher zweifelhaft. Das könnte eine Option sein, die für uns sehr interessant ist“, sagte Hellofresh-Mitgründer Thomas Griesel der „Rheinischen Post“. „Allerdings würden wir die Gerichte dann nicht über Supermärkte, sondern das Internet vertreiben.“ Gleichzeitig soll das zunächst testweise in Berlin eingeführte Kühlschrank-Konzept weiter ausgerollt werden. „Das läuft sehr erfolgreich“, sagte Griesel: „Wir expandieren mit unserem Konzept daher jetzt deutschlandweit.“ Bei dem Konzept stellt Hellofresh Kühlschränke in Firmen auf, sodass Mitarbeiter frische Gerichte oder Snacks bekommen können. Eine Übernahme des angeschlagenen US-Konkurrenten Blue Apron schließt das Vorstandsmitglied aus: „Ich halte einen Zusammenschluss für extrem unwahrscheinlich. Wir haben momentan genug Themen, auf die wir uns konzentrieren wollen.“ +++

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