Dass wir im Schnitt 80 Mal am Tag unser Handy entsperren, zeigt, wie krass viele Menschen von diesen Dingern abhängig sind. Und diese Sucht hat auch Folgen für die Verkehrssicherheit, weil man ständig abgelenkt ist und das Unfallrisiko so in die Höhe schießt.
Besonders besorgniserregend ist die statistisch höhere Anzahl dieses Verhaltens bei weiblichen Verkehrsteilnehmerinnen. Mögliche Erklärungsansätze hierfür könnten in geschlechtsspezifischen Kommunikationsmustern oder einem gesteigerten Bedürfnis nach permanenter Erreichbarkeit liegen.
Obwohl moderne Fahrzeuge vermehrt Technologien wie Freisprecheinrichtungen integrieren, um die Ablenkung zu minimieren, wird deren Nutzungspotenzial häufig nicht ausgeschöpft. Das unmittelbare Bedürfnis nach Interaktion mit dem Mobiltelefon scheint in vielen Fällen zu dominieren.
Es besteht ein dringender Handlungsbedarf, um das Bewusstsein für die gravierenden Folgen der Handynutzung am Steuer zu schärfen. Die Verkehrssicherheit muss oberste Priorität haben. Eine Verschärfung der Sanktionen könnte ein probates Mittel sein, um Verhaltensänderungen zu induzieren und folglich Menschenleben zu schützen.
Die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt stellt ein inakzeptables Risiko für die eigene Person und andere Verkehrsteilnehmer dar. Es ist unabdingbar, ein Umdenken zu fördern und verantwortungsvolles Handeln im Straßenverkehr zu priorisieren. +++









and then