Grüne: CDU Fulda mit Herrn Alt ins Mark ihrer „Wirtschaftskompetenz“ getroffen!

Weiter nach „Gut. Weiter. Machen.“ verfahren?

Hans-Dieter Alt

Fulda. Die CDU hält sich gern und oft ihre „Wirtschaftskompetenz“ zugute. Insbesondere dann, wenn Investitionsentscheidungen oder andere gute Neuigkeiten aus der Welt der Wirtschaft zu vermelden sind, dauert es in der Regel nicht lange, dass diese, aus Kreisen der CDU gelobt und mit ihrer eigenen kompetenten und verantwortungsvollen Arbeit in Verbindung gebracht werden.

Aber: Wie sieht es im umgekehrten Falle aus, wenn die personifizierte „Wirtschaftskompetenz“ der CDU in Gestalt ihres Fuldaer Spitzenkandidaten und Vorsitzenden des Haupt- und Finanzausschusses der Stadtverordnetenversammlung, Hans-Dieter Alt, mit Konkurs und fragwürdigen Unternehmenskonstruktionen in Verbindung gebracht wird? Die Insolvenz des Fliedener Unternehmens hat viele unschöne und ungewöhnliche Begleitumstände ans Tageslicht gebracht, bei denen der Wirtschaftsprüfer Hans-Dieter Alt „eine seltsame Rolle“ spielt, wie das Handelsblatt formulierte. Mit Herrn Alt wurde die Fuldaer CDU ins Mark ihrer „Wirtschaftskompetenz“ getroffen.

In ihrem eigenen Interesse und – angesichts der wichtigen Ämter, die Herr Alt in der Stadt bekleidet – auch im Interesse der Stadt Fulda, sollten die erhobenen Vorwürfe, so schnell wie möglich ausgeräumt werden, so die Grünen. Auch scheint es angesichts der bekannt gewordenen Umstände der Insolvenz von German Pellets, durchaus im Bereich verantwortungsvollen Handelns zu liegen, zumindest über zu ziehende Konsequenzen einmal nachzudenken. Oder möchte die CDU getreu ihrem Selbstbild, „Erfahren. Erfolgreich. Entschlossen“, auch in diesem Falle, allen Vorwürfen zum Trotz, weiter nach ihrem Wahlkampfslogan „Gut. Weiter. Machen.“ verfahren? +++ fuldainfo

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