Gold und Silber für Bäcker der Eduard-Stieler-Schule

Azubis wurden mit begehrten DLG-Preisen ausgezeichnet

Die erfolgreichen Bäckerinnen und Bäcker mit Abteilungsleiterin Margit Goldstein (links) und Schulleiter Jörg Demuth (rechts), Lehrern und Prüfungsausschussmitgliedern

Am Mittwoch wurden die 12 erfolgreichen Bäckerinnen und Bäcker nach Abschluss ihrer Ausbildung in der Eduard-Stieler-Schule (ESS) verabschiedet. Trotz Corona-Einschränkungen erhielten diese die Bescheinigungen über ihre bestandene Prüfung in feierlicher Atmosphäre. Schulleiter Jörg Demuth begrüßte die Absolventinnen und Absolventen in der Cafeteria, wünschte ihnen alles Gute für die Zukunft und freute sich besonders mit Abteilungsleiterin Margit Goldstein über die erfolgreiche Teilnahme an einer Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), nach welcher die Stieler-Schülerinnen und –Schüler vom Prüfungsvorsitzenden des Bäckergesellen-Prüfungsausschusses, Uwe Kolb, mit einer Goldmedaille für Hefezöpfe sowie einer Silbermedaille für Kümmelbrot ausgezeichnet wurden. Dazu erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde. Fachlehrer Dirk Müller hatte die Auszubildenden mit Unterstützung ihrer Klassenlehrerin Birgit Körber intensiv auf die Qualitätsprüfung vorbereitet. Demuth ehrte den Jahrgangsbesten, Marcel Kuchenbuch (Abschlussnote 1,5), mit einem Geschenk des Fördervereins der ESS.

Im Anschluss wurden in einer zweiten Feier 16 Bäckereifachverkäuferinnen nach dem Ende ihrer Ausbildung verabschiedet. Hier begrüßte der Stellvertretende Schulleiter Boris Krieg die Anwesenden, gratulierte ihnen und übergab der Jahrgangsbesten, Mara Zirnstein (Note 1,8), für ihre besonderen Leistungen ein Geschenk des Fördervereins. Margit Goldstein und Klassenlehrerin Ilse-Lore Schnegelsberg entließen die jungen Frauen aus aktuellem Anlass mit der Aussage „Ihr lasst uns Kunden besonders in der jetzigen Zeit strahlen mit einer wunderbaren Brot- und Kuchenauswahl. Danke, dass Ihr für uns da seid.“

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft mit Hauptsitz in Frankfurt am Main hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, Qualitätsförderung für die Ernährungswirtschaft zu betreiben. Getestete Lebensmittel werden nach Aussehen, Geruch, Geschmack und Konsistenz beurteilt. Produkte, die keine Abweichungen von den Qualitätserwartungen erfüllen, erhalten die Bestnote „Gold“. Die Beurteilung beruht auf Freiwilligkeit. +++ pm/bi

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