Göring-Eckardt kritisiert Merkel-Auftritt in Washington

Es sei keine Zeit für "Selbstfindungsgespräche"

Katrin Göring-Eckardt
Katrin Göring-Eckardt (Grüne)

Berlin. Die Fraktionschefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für ihren Auftritt in Washington kritisiert. Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Erhöhung der Militärausgaben im US-Haushalt zulasten von internationaler Zusammenarbeit und sozialer Gerechtigkeit sei „ein alarmierendes Signal“, sagte die Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Umso unverständlicher ist es, dass die Kanzlerin Donald Trump jetzt auch militärische Aufrüstung in Deutschland zugesagt hat.“ Es sei keine Zeit für „Selbstfindungsgespräche“, betonte Göring-Eckardt. „So schwer es mit Trump auch ist, harte Konfliktthemen wie Klimapolitik oder militärische Aufrüstung dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden.“ +++

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