Berlin. Die von der Union geforderte Flexi-Rente droht offenbar am Widerstand der SPD-Bundestagsfraktion zu scheitern. Wie „Bild“ meldet, hat sich die zuständige Arbeitsgruppe der Großen Koalition immer noch nicht auf ein zustimmungsfähiges Konzept geeinigt. „Ob die Arbeitsgruppe noch einen erfolgreichen Abschluss hinlegen kann, steht in den Sternen“, erklärte der Vorsitzende der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung (MIT) und CDU-Bundestagsabgeordnete, Carsten Linnemann, gegenüber dem Blatt. Linnemann ist maßgeblich an den Verhandlungen beteiligt. „Die SPD blockt massiv alles ab, was freiwilligeres längeres Arbeiten ermöglichen kann“, erklärte Linnemann. Das sei angesichts der demographischen Herausforderungen nicht nachvollziehbar. Der CDU-Politiker zeigte sich wenig zuversichtlich, dass es in der Legislaturperiode noch zu einer Einigung kommt: „Im Bundestag hatten wir uns darauf geeinigt, bis Herbst 2014 Ergebnisse zu präsentieren. Wir sind bereits weit über der Zeit.“ Die Flexi-Rente soll Arbeitnehmern ermöglichen, nach Erreichen des offiziellen Renteneintrittsalters freiwillig länger zu arbeiten. Der Wirtschaftsflügel der Union hatte die Flexi-Rente als Gegenleistung zur Rente mit 63 gefordert. +++ fuldainfo
[ad name=“HTML“]Geplante Flexi-Rente droht zu Scheitern
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