Gebietsreform – FDP: Zustimmung der Bürger zwingend

Keine unnötigen Doppelstrukturen schaffen

Fulda Panorama

Die Diskussion um einen Zusammenschluss der Stadt Fulda mit den Gemeinden Petersberg und Künzell ist kein Thema für Wahlkämpfe oder Haushaltsanträge, so die FDP in einer Mitteilung. Einseitige Aktionen vergiften das Klima. Wenn überhaupt, kann dieses Ansinnen nur mit den Bürgern und einer breiten Mehrheit auf den Weg gebracht werden. Gesetzlich ist die Zustimmung der Bürger zwingend. Landrat Bernd Woide weist zurecht auf brisante Themen wie Schulträgerschaft, Sozialleistungen, Kreisfreiheit und Sonderstatus Fuldas hin. Dazu wären unnötige Doppelstrukturen zu schaffen. Mittlerweile gibt es zwischen Kreis und Stadt schon eine gute Zusammenarbeit. Dagegen ist bei der kommunalen Zusammenarbeit der Stadtregion noch viel Luft nach oben. Der Versuch des kommunalen Gewerbegebietes Fulda/Petersberg/Künzell/Eichenzell war nicht von großem Erfolg gekrönt. Da sieht die Praxis dann ganz anders aus. An ernsthaften Gesprächen wird sich der Kreis-und Stadtverband der FDP gerne beteiligen. Dies betonen der Kreisvorsitzende Mario Klotzsche und die Stadtverbandsvorsitzende Sibylle Herbert. +++

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