Fulda profitiert von „Zukunft Innenstadt“

Um die die hessischen Städte und Gemeinden bei der Stärkung ihrer Innenstädte zu unterstützen, hat das Wirtschaftsministerium eine Neuauflage des Landesprogramms „Zukunft Innenstadt“ gestartet. Die Stadt Fulda gehört zu den ausgewählten Kommunen und konnte jetzt in Frankfurt den Förderbescheid von Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori entgegennehmen.

Unter dem Motto „Experimentieren, ausprobieren, einfach mal machen“ stehen den hessischen Städten und Gemeinden bis 2028 insgesamt 11,5 Millionen Euro zur Umsetzung ihrer Innenstadtprojekte zur Verfügung. Pro Kommune konnten Fördermittel in Höhe von maximal 200.000 Euro für Projekte beantragt werden. Die Mittel sollen dazu dienen, die Aufenthaltsqualität in den Innenstädten zu steigern, den Einzelhandel zu stärken, kreative Nutzungen von Leerständen zu fördern sowie neue Impulse für die Stadtentwicklung, die Kultur und die Belebung der Innenstadt zu setzen.

Für Innenstadtprojekte in Fulda stehen bis Ende 2028 bis zu 200.000 Euro zur Verfügung. Von 118 eingereichten Förderanträgen erhielten 62 Städte und Gemeinden den Zuschlag für die Fördermittel. Neben Fulda sind beispielsweise auch Hofbieber, Burghaun, Hünfeld, Tann, Schlüchtern, Alsfeld, Bad Hersfeld und Lauterbach im Förderprogramm vertreten.

Auch die Fuldaer Innenstadt befindet sich in einem Transformationsprozess. Eine moderne Innenstadt ist nicht mehr allein ein Ort des Handels, sondern hat viel mehr Funktionen, die insgesamt ein „Innenstadterlebnis“ ergeben. Dazu gehört der Handel, aber auch die Gastronomie, Kultur und Events, schöne Plätze, Gärten und Gebäude und vieles mehr. Um diese Vielfalt zu erhalten, soll in Zusammenarbeit mit Immobilieneigentümern die Neuansiedlung von interessanten Nutzungen ermöglicht werden. Das Fördergeld kann für Pilotprojekte und Zwischennutzungen, für die Gründerförderung oder für konkrete Standortberatung ausgegeben werden. Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld sieht die Fuldaer Innenstadt in einer vergleichsweise guten Situation. „Trotzdem müssen wir vorausschauend agieren und die Fuldaer Kernstadt als lebendigen Standort mit vielen Chancen entwickeln.“ Dabei könne des Förderprogramm des Landes wichtige Impulse setzen und unterstützen. +++


Popup-Fenster

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*