Fahrzeugteile Wagner stellt Geschäftsführung neu auf

Wagner1
Dr. Stephan Wagner ,Katrin Steuer, geb. Wagner und Lukas Wagner. Foto: privat

Die Wagner GmbH & Co. KG hat ihre Geschäftsführung erweitert. Seit Dezember 2025 gehören Katrin Steuer, geborene Wagner, und Lukas Wagner der Unternehmensleitung an. Gemeinsam mit ihrem Vater Dr. Stephan Wagner übernehmen sie die Verantwortung für die strategische Weiterentwicklung des familiengeführten Unternehmens. Katrin Steuer ist seit dem Jahr 2020 im Unternehmen tätig und verantwortet dort das interne Projekt- und Changemanagement. Die 35-Jährige ist zweifache Mutter und studierte Betriebswirtschaftslehre in Bayreuth und Regensburg. Berufliche Erfahrungen sammelte sie zuvor unter anderem als Projektmanagerin bei BMW in München.

Ihr Bruder Lukas Wagner trat nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens in Berlin im Jahr 2021 in das Unternehmen ein. Der 32-Jährige ist für den technischen Vertrieb zuständig. Während seiner Ausbildung sammelte er praktische Erfahrungen bei Auslandsaufenthalten sowie bei Stationen unter anderem bei Porsche und dem Drehmaschinenhersteller Index.

Dr. Stephan Wagner, geschäftsführender Inhaber des Unternehmens, begrüßt die Erweiterung der Geschäftsführung. Mit Katrin und Lukas werde die Unternehmensleitung kompetent und zukunftsorientiert aufgestellt, zugleich setze das Unternehmen die Tradition eines familiengeführten Betriebs in fünfter Generation fort. Beide verfügten über die notwendige Erfahrung und Innovationskraft, um das Unternehmen nachhaltig weiterzuentwickeln. Seinen Kindern gibt er dabei ein zentrales Führungsprinzip mit auf den Weg: die Nähe zu Kunden, Mitarbeitenden und Produkt.

Auch die neuen Geschäftsführer betonen ihren gemeinsamen Ansatz. Im Mittelpunkt stünden die Fortführung der Unternehmensstrategie sowie Themen wie Transformation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen verfüge über ein starkes Team und eine gute Marktposition, auf deren Basis der eingeschlagene Weg gemeinsam fortgesetzt werden solle.

Dr. Stephan Wagner, der das Unternehmen seit 40 Jahren leitet, zeigt sich insgesamt zuversichtlich. In den vergangenen Jahren sei gezielt in Personal, Produkte und Prozesse investiert worden. Einen Umsatzrückgang gegenüber den Vorjahren habe man durch konsequentes Kostenmanagement und Prozessoptimierungen auffangen können. Zudem seien Investitionen in IT und Entwicklung erfolgt. Derzeit befänden sich mehrere Neuprojekte in der Vorbereitung, darunter ein neues Großprojekt für elektrohydraulische Lenkungen sowie Getriebe-Komponenten für Elektrofahrzeuge. Diese vom Verbrennungsmotor unabhängigen Neuteile sollen Anfang 2026 in die Serienproduktion gehen und zur Sicherung sowie Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen. +++


Popup-Fenster

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*