Auf Initiative des SPD-Ortsvereins Fulda-Mitte nahmen SPD-Mitglieder und Gäste an einer fachkundigen Führung auf dem künftigen Gelände der Landesgartenschau teil. Der Geschäftsführer der Landesgartenschau GmbH, Marcus Schlag, informierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Planungen rund um den Aueweiher. Mit dabei waren auch Vertreter der SPD-Kreistags- und Stadtverordnetenfraktionen.
In Vertretung des verhinderten Ortsvereinsvorsitzenden Stefan Kollmann begrüßte der Co-Vorsitzende des SPD-Stadtverbands, H.J. Tritschler, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem kurzen Rückblick auf die erste Landesgartenschau Hessens. Die seinerzeitige rot/grüne Landesregierung habe das Landesgartenschauprojekt für Hessen auf den Weg gebracht und die erste fand 1994 in Fulda statt. Noch heute profitiere Fulda davon, was man auch von der kommenden erwarte.
Wie den Ausführungen von Marcus Schlag zu entnehmen war, ist auch die Landesgartenschau 2023 auf Nachhaltigkeit angelegt, was an den Erläuterungen einzelner Maßnahmen deutlich wurde. So habe man zum Beispiel darauf verzichtet, ein Strandbad am Aueweiher anzulegen. Positiv wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufgenommen, dass der Heimattiergarten nicht nur erhalten, sondern noch erweitert werde, um artgerechte Tierhaltung zu ermöglichen.
In der rund zweistündigen Führung wurden viele Fragen gestellt, die allesamt zur Zufriedenheit beantwortet wurden. Der Dank ging an Marcus Schlag für die äußerst fachkundigen Informationen und Erläuterungen, sowie an die Initiatorin der Begehung, die ehemalige Landtagsabgeordnete Silvia Hillenbrand. Die SPD werde das Projekt weiterhin wohlwollend begleiten und freue sich auf das vollendete Werk im nächsten Jahr. +++ pm