Fabian Scheibelhut vertrat Fulda am Bundeskongress der JUSOs

Jusos haben am Bundeskongress viel entschieden

Fabian Scheibelhut

Berlin/ Fulda. Am letzten Wochenende vom 25.11.-27.11.2016 hielten die Jusos ihren Bundeskongress in Dresden ab und in diesem Zusammenhang wurde zu vielen Themen Beschluss gefasst, die richtungsweisend für die Zukunft der SPD sind. Der Vorsitzende der Jusos Fulda, Fabian Scheibelhut (23), hatte den Landkreis Fulda am vergangenen Wochenende mit seiner Delegation aus Hessen Nord vertreten. Die Jusos haben am vergangenen Wochenende in Dresden ihren Bundeskongress abgehalten, welcher in etwa vergleichbar mit einem Bundesparteitag der SPD – hier nur auf Ebene der SPD-Jugendorganisation – ist.

Für Fulda war Fabian Scheibelhut über seine Delegation Hessen Nord mitgereist, um das Geschehen auf Bundesebene mitzuprägen. „Für mich ist es eine Ehre, meine Heimat auf Bundesebene vertreten zu dürfen. Da ich das erste Mal dabei war, war ich also absoluter Neuling am Bundeskongress. Es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Strömungen innerhalb der Jusos vertreten sind und welche Haltungen die einzelnen Bezirke und Landesverbände haben.“, so Scheibelhut, „Ich habe mich sehr gut mit unserer Delegation verstanden und habe mich aufgrund unserer Strömungsneutralität in keinster Weise unter Druck gesetzt gefühlt.“ Fabians Steckenpferd waren Themen, Debatten und Anträge allgemein zur deutschen Wirtschaft. Da er selber gelernter Bankkaufmann ist und internationale Betriebswirtschaftslehre in Fulda studiert, kann er hier gut mitreden. Für ihn ist es wichtig, die Wirtschaft zu fördern, dabei aber nicht den sozialen Gedanken aus dem Auge zu verlieren. „Leider ist das häufig der Fall. Es wird nicht selten einfach nur das in der Politik gemacht, was einzelnen Wirtschaftskreisen zu Gute kommt. Wir Jusos sollten und wollen dem entschieden entgegenwirken, ohne den Fokus zur Nachhaltigkeit zu verlieren “, findet Fabian. Aus diesem Grund hat er auch Abstimmungsempfehlungen an seine Delegation bei der Vorbesprechung vergeben.

Die Jusos haben am Bundeskongress viel entschieden. Unter anderem wollen sie sich dazu einsetzen, dass Azubis in unserer Gesellschaft eine Übernahmegarantie und ein Recht auf einen Ausbildungsplatz haben. Des Weiteren sollen Auszubildende ein Anrecht auf eine Mindestausbildungsvergütung bekommen. Sie wollen Armut und Ungerechtigkeit in Deutschland strikt bekämpfen und mehr bezahlbaren Wohnraum, vor allem im städtischen Raum, schaffen. Hierfür soll es eine „Zukunftsoffensive“ geben, welche im Leitantrag beschlossen wurde. „Er hat die ganze Sache sehr gewissenhaft bearbeitet und viel Transparenz zu unserem Unterbezirk gezeigt. Via Facebook & Whatsapp wurden wir am Laufenden gehalten und haben abends per E-Mail eine Zusammenfassung vom Tag bekommen.“, sagt Simon Schüler, stellv. Vorsitzender der Jusos Fulda und ehem. Vorsitzender. Im Fokus steht den Jusos ab dem kommenden Jahr der Bundestagswahlkampf. Zeitnah werden sie sich zusammensetzen und einzelne Themen versuchen in der Öffentlichkeit anzugehen. +++