Dr. med. Thomas Oettinger erhält Zusatzqualifikation Herzinsuffizienz

Lebensqualität und Vitalität des Patienten stärken

Dr. med. Thomas Oettinger. Bild HJK

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (kurz DGK) verlieh im Januar 2020 Herrn Dr. med. Thomas Oettinger ein Zertifikat für dessen vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich Herzinsuffizienz. Der kardiologische Oberarzt der Abteilung für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie und Diabetologie am Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda ist seit 01. Dezember 2017 in der Klinik tätig und Mitglied der Deutschen Herzstiftung e.V..

Dr. Oettinger absolvierte seine internistische Ausbildung am Klinikum Wetzlar und Krankenhaus Alsfeld. Anschließend durchlief er das Fachgebiet der Kardiologie an der Kerckhoff-Klinik Bad Nau-heim und übernahm die Oberarztstelle in der Kardiologie an den MTK-Kliniken Bad Soden am Taunus und war Leiter der kardiologischen Abteilung einer Reha-Klinik. Mit der Zusatzqualifikation „Herzinsuffizienz“ der DGK verfolgt Dr. Oettinger entschlossen das Ziel der Etablierung einer breiten konservativen Kardiologie im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda mit dem besonderen Schwerpunkt auf Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz (Herzschwäche).

Aufgabe der gezielten Herzinsuffizienztherapie ist einerseits eine genaue individuelle Abstimmung der medikamentösen Einstellung des Patienten, andererseits eine Vermeidung erneuter stationärer Behandlungen durch eine Verbesserung und Stabilisierung der Herzinsuffizienz (Herzschwäche). Die Herzschwäche ist ein wachsendes Risiko bei bestehenden Risikofaktoren (Bluthochdruck, Koronarer Herzerkrankung, Diabetes mellitus) und zunehmendem Alter, dass oft unterschätzt wird. Ziel ist es daher die Lebensqualität und Vitalität des Patienten zu stärken. +++ pm