DFB-Pokal: Leipzig gewinnt 6:1 in Wolfsburg

Kaiserslautern gewinnt gegen Nürnberg im Elfmeterschießen

In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat RB Leipzig im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg mit 6:1 gewonnen. In der 13. Minute sorgte ein Eigentor von Jeffrey Bruma für das Führungstor der Gäste. Nach einem Schuss des Leipziger Verteidigers Dayot Upamecano hatte der VfL-Torhüter Pavao Pervan den Ball nach vorne prallen lassen. Anschließend setzte Willi Orban nach, aber am Ende war es Bruma, der den Ball unfreiwillig über die Linie beförderte. In der 55. Minute baute Marcel Sabitzer die Leipziger Führung weiter aus. Von der echten Seite hatte Sabitzer an der Strafraumkante zu seinem Teamkollegen Timo Werner geflankt, der sofort wieder Sabitzer bediente, der dann aus gut sieben Metern auf das Tor schoss. Der Flachschuss wurde noch von Bruma unhaltbar für VfL-Torhüter Pervan ins Tor abgefälscht. In der 58. Minute baute Emil Forsberg die Führung für RB noch weiter aus. Bei einem Leipziger Konter hatte Werner im Strafraum für seinen Teamkollegen Forsberg q uer gelegt, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Konrad Laimer erzielte in der 62. Minute das mittlerweile vierte Leipziger Tor in dieser Partie. Über den Leipziger Außenverteidiger Marcel Halstenberg und Yussuf Poulsen kam der Ball in den Lauf von Laimer, der frei vor VfL-Torhüter Pervan auftauchte und sicher einschob. In der 68. Minute baute Timo Werner aus kurzer Distanz nach einer Vorlage seines Teamkollegen Poulsen die Leipziger Führung sogar noch weiter aus. In der 88. Minute erzielte erneut Werner das mittlerweile sechste Tor der Leipziger. Bei einem Konter von RB ließ Werner die Wolfsburger Verteidiger Robin Knoche und Bruma aussteigen, bevor er den Ball aus 18 Metern sicher unten rechts ins Tor knallte. In der 89. Minute erzielte Wout Weghorst nach einer Flanke seines Teamkollegen Kevin Mbabu per Rechtsschuss aus acht Metern noch den Anschlusstreffer für den VfL. Die Ergebnisse der Parallel-Begegnungen: Werder Bremen – 1. FC Heidenheim 1846 4:1.

Kaiserslautern gewinnt gegen Nürnberg im Elfmeterschießen

In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat der Drittligist 1. FC Kaiserslautern gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg mit 6:5 im Elfmeterschießen gewonnen. Nach 90 Minuten stand es 2:2, auch nach 120 Minuten blieb es bei diesem Ergebnis. In der 8. Minute erzielte Timmy Thiele das Führungstor für die Hausherren durch einen verwandelten Elfmeter. Zuvor hatte Enrico Valentini im eigenen Strafraum den FCK-Stürmer Florian Pick mit einer Grätsche zu Fall gebracht, weswegen der Schiedsrichter Guido Winkmann auf den Punkt zeigte. Lukas Jäger gelang in der 15. Minute der Ausgleichstreffer für Nürnberg. Johannes Geis hatte einen Freistoß in den Strafraum geflankt, wo der Ball über Umwege Jäger vor die Füße fiel, der ihn dann ins Tor schoss. In der 74. Minute erzielte erneut Thiele das Führungstor wieder durch einen Elfmeter. Zuvor hatte der Nürnberger Verteidiger Tim Handwerker den FCK-Stürmer Christian Kühlwetter im eigenen Strafraum zu Fall gebracht, w eil er ihm unglücklich in die Hacken gelaufen war. Der Schiedsrichter Guido Winkmann zeigte deswegen erneut auf den Punkt. In der 89. Minute erzielte Michael Frey doch noch den Ausgleichstreffer für Nürnberg. Der FCK-Torhüter Lennart Grill hatte sich bei einem Abschlag den Ball aus der Hand vorgelegt, um das Spielgerät vom Boden aus in Richtung gegnerische Hälfte zu befördern. Frey positionierte sich hinter ihn, wartete ab, spitzelte ihm den Ball dann weg und schob anschließend zum Ausgleich ein. In der Verlängerung fielen keine Tore, sodass es beim Stand von 2:2 nach 120 Minuten ins Elfmeterschießen ging, wo die Hausherren die besseren Nerven hatten. In der Parallel-Begegnung gewann der SC Verl gegen Holstein Kiel mit 8:7 ebenfalls im Elfmeterschießen. Hier stand es nach 90 Minuten 1:1, auch nach 120 Minuten war es bei diesem Ergebnis geblieben.

Dortmund gewinnt gegen Gladbach

In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat Borussia Dortmund im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:1 gewonnen. In der 71. Minute erzielte Marcus Thuram das Führungstor für die Gäste. Nach einem Einwurf hatte Gladbachs Mittelfeldspieler Laszlo Bénes seinen Teamkollegen Oscar Wendt auf der linken Seite bedient, der relativ unbedrängt an den Fünfmeterraum flankte, wo Thuram den Ball aus fünf Metern wuchtig ins Tor köpfte. Julian Brandt erzielte in der 77. Minute den Ausgleichstreffer für den BVB. Zunächst war BVB-Stürmer Jadon Sancho mit einem Schuss aus neun Metern gescheitert. Die Szene lief am rechten Flügel aber über den Dortmunder Mittelfeldspieler Axel Witsel weiter, der seinen Teamkollegen Achraf Hakimi bediente. Dieser leitete das Leder zu Brandt am Strafraum weiter, der aus 17 Metern mit links abzog. Der Schuss wurde noch von Gladbachs Mittelfeldspieler Denis Zakaria abgefälscht und schlug im unteren linken Eck ein. In der 80. Minute erzielte erneut Brandt das Dortmunder Führungstor. Brandt hatte den Angriff mit einem Absatzkick am Strafraumrand zu seinem Teamkollegen Mario Götze selbst eingeleitet, der halbrechts im Strafraum BVB-Stürmer Thorgan Hazard bediente. Dieser flankte ins Zentrum, wo Brandt den Ball aus acht Metern ins linke Eck köpfte. Die Ergebnisse der Parallel-Begegnungen: Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue 2:1, FC St. Pauli – Eintracht Frankfurt 1:2.

Hertha gewinnt gegen Dresden im Elfmeterschießen

Erstligist Hertha BSC hat gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden mit 5:3 im Elfmeterschießen gewonnen. Nach 90 Minuten stand es 2:2, nach 120 Minuten 3:3. In der 36. Minute erzielte Moussa Koné das Führungstor für Dresden. Dynamos Mittelfeldspieler Baris Atik hatte seinen Teamkollegen Koné bedient, der das Tempo verschärfte und mit Dresdens Stürmer Alexander Jeremejeff einen einfachen Doppelpass spielte. Anschließend war Koné frei durch und spitzelte das Leder am herauslaufenden Berliner Torhüter Thomas Kraft vorbei ins Tor. In der 48. Minute gelang Dodi Lukebakio der Ausgleichstreffer für die Hertha. Der Berliner Mittelfeldspieler Ondrej Duda hatte seinen Teamkollegen Marius Wolf auf der rchten Seite bedient, der in aller Ruhe gezielt in ins Zentrum flanken konnte, wo der eingelaufene Hertha-Stürmer Lukebakio die Kugel aus kurzer Distanz volley ins Tor schoss. In der 85. Minute erzielte Ondrej Duda das Berline r Führungstor durch einen verwandelten Elfmeter. Zuvor war Hertha-Stürmer Lukebakio auf der Strafraumkante vom Dresdner Verteidiger Niklas Kreuzer zu Fall gebracht worden, weswegen der Schiedsrichter Tobias Stieler auf den Punkt zeigte. Patrick Ebert erzielte in der 90. Minute doch noch den Ausgleichstreffer für Dresden ebenfalls durch einen Elfmeter. Zuvor hatte Herthas Verteidiger Niklas Stark im Fünfmeterraum Dynamos Stürmer Koné umgerannt, weswegen der Schiedsrichter Stieler auf den Punkt zeigte. In der Verlängerung erzielte Luka Stor das Führungstor für Dresden. Dynamos Mittelfeldspieler Marco Hartmann hatte das Leder zu Stor durchgesteckt, der aus sechs Metern ins untere linke Eck vollendete. In der zweiten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung erzielte Jordan Torunarigha den Berliner Ausgleichstreffer. Herthas Stürmer Javairo Dilrosun hatte die Kugel hoch und wuchtig von der linken Seite ins Zentrum geflankt, wo der Ball vom Hinterkopf des Berliner Stürmers Davie Selke zu Torunarigha sprang, der humorlos aus 16 Metern ins rechte Eck traf. Im Elfmeterschießen hatten die Hausherren dann die besseren Nerven: Marko Grujić verwandelte den entscheidenden Elfmeter. +++

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