Deutscher Buchhandlungspreis 2023 für Paul und Paulinchen

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Liste der Gewinner des Deutschen Buchhandlungspreises 2023 bekanntgegeben. Insgesamt 480 Buchhandlungen hatten sich in diesem Jahr beworben – die höchste Bewerberzahl seit 2017. Eine unabhängige Jury hat daraus nun 108 Buchhandlungen auserkoren, die bei der feierlichen Preisverleihung am 2. Oktober 2023 in Stuttgart von der Bundesregierung ausgezeichnet werden.

Die Fuldaer Buchhandlung Paul und Paulinchen wird (wie auch schon 2022) mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2023 ausgezeichnet. „Wir fühlen uns sehr geehrt und sind überglücklich über diese Wertschätzung unserer täglichen Literaturarbeit. Diese Auszeichnung würdigt nicht nur das Engagement und die Leidenschaft für das Lesen, sondern auch dass unsere Buchhandlung Paul und Paulinchen neben vielen Aktionen rund um das Buch ein Ort der Inspiration, des Wissensaustausches und der kulturellen Begegnung ist. Der Preisverleihung am 02. Oktober 2023 in Stuttgart sehen wir freudig entgegen“, so Dagmar Belz-Böhm, Geschäftsführerin der Buchhandlung Paul und Paulinchen.

„Mit dem Deutschen Buchhandlungspreis werden Buchhandlungen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße um die gesellschaftliche Bedeutung des Kulturguts Buch sowie um das kulturelle Leben vor Ort verdient gemacht haben oder ein besonders vielfältiges oder auch spezielles Buchsortiment anbieten. Der Deutsche Buchhandlungspreis ist Ausdruck der Wertschätzung für den so wichtigen Beitrag, den Buchhändlerinnen und Buchhändler für den Erhalt unserer vielfältigen Kulturlandschaft leisten“, so Claudia Roth.

„Seit 1994 hat sich unsere Buchhandlung Paul und Paulinchen zu einer wichtigen Anlaufstelle für Buchliebhaber und Literaturbegeisterte und Kulturpassbesitzer entwickelt. Mit einem breitgefächerten Sortiment, das sich vom Bilderbuch bis zum Fachbuch erstreckt und einem engagierten kompetenten Team von Buchexperten hat die Buchhandlung dazu beigetragen, stets Freude am Lesen zu wecken und Förderer zu sein für das Kulturgut Buch als Fenster zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, so Dagmar Belz-Böhm. +++ pm