Der Mörder ist immer der Gärtner

Alle reden immer wieder von Feminismus, also vom Kampf um Frauenrechte, natürlich die Feministinnen, also Frauen, aber auch der Feminist, also ein Mann. Aber habt ihr schon mal was von Maskulinismus gehört, also vom Kampf um Männerrechte, nein?! Es gibt sie vereinzelt, die Maskulinisten (männlich), aber Maskulinistinnen, die uns unterstützen, nein!

Das heißt, wir Männer sind im Kampf um Männerrechte auf uns allein gestellt. Es braucht also echte Männer, um unsre angeborene Position wieder herzustellen und zu behaupten. Warum? Weil wir seit Jahrzehnten nicht nur diskriminiert, sondern – noch schlimmer – kriminalisiert werden. Ich höre schon den lautstarken, entschiedenen Protest aller Feministinnen und ihrer männlichen
Unterstützern, den Feministen. Beweis gefällig? Strafgesetzbuch von 1871, die historische Grundlage des heutigen Strafgesetzbuches. Im allgemeinen Teil der heutigen Fassung ist nur die Rede vom „Täter“! Den Begriff der „Täterin“ kennt das Gesetz nicht. Na so was! Hat sich schon mal eine Feministin dagegen aufgelehnt und zur Herstellung von Gleichberechtigung die Aufnahme der „Täterin“ in das Gesetz gefordert? Nein, natürlich nicht! Und es wird noch schlimmer bei der Art von Verbrechen und den Tätern, den Verbrechern. § 211 Strafgesetzbuch: Mörder ist, wer einen Menschen tötet. Der Mörder ist ein Mann.

Und wo ist die heimtückische Giftmörderin, die ihren Gatten meuchlings vom Leben zum Tode befördert? Du kannst das Strafgesetzbuch von vorn bis hinten lesen, du findest keine Täterin. Warum? Weil alles in diskriminierender Weise auf uns als kriminell veranlagte Männer abgeladen wird! Ich geb`s ja zu, meist zu Recht. Aber es ist schon längst an der Zeit, die Gleichstellung auch im Gesetz zu dokumentieren. Also ihr Männer, steht auf, entkriminalisiert euch und fordert Gleichstellung mit der Täterin. Damit wäre aber auch in diesem Bereich nur zwischen „M“ und „W“ unterschieden, aber was macht das Gesetz dann mit „D“? Noch eine Gleichstellung? Nein, denn das wäre dann doch das absolute Gender-Chaos und eine sprachliche Vergewaltigung – in der Ausdrucksweise. Also lassen wir`s dabei: Der Mörder ist immer der Gärtner! +++