Christus-Wallfahrt in Eisenach

Geistliche Ökumene im Jahr des Reformationsgedenkens

Eisenach/Fulda. Auf den Spuren der hl. Elisabeth und dem Lutherweg pilgerten am 3. Oktober etwa 50 Christinnen und Christen verschiedener Konfessionen im Anliegen der Einheit der Christen. Der Weg, der von der Ökumenischen Kommission der Diözese Fulda geplant worden war, führte von der Wartburg in die Stadt Eisenach, wo in der Georgenkirche eine feierliche Abschlussandacht stattfand. Bereits beim Aufbruch sagte Bischof Heinz Josef Algermissen von Fulda in seinem geistlichen Wort: „Mögen die ökumenischen Samenkörner dieses Jahres des Reformationsgedenkens aufgehen und Frucht bringen weit über das Jahr hinaus. Möge das Wehen des Heiligen Geistes uns dazu bringen, durch neue Einsichten weiterzugehen.“ Der evangelische Bischof Prof. Dr. Martin Hein (EKKW, Kassel) gab abschließend den Pilgern mit auf den Weg: „Wir brechen auf: zurück an die Orte, aus denen wir gekommen sind, gestärkt durch den Zuspruch des Wortes Gottes, ermutigt durch das Erleben einer großen geistlichen Gemeinschaft, voller Hoffnung auf das Kommen des Reiches Gottes. Das verbindet uns alle! Und deshalb bleiben wir auf dem Weg, den Christus uns weist: in ihm sind wir eins, sind Schwestern und Brüder.“ +++ bpf

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