„China first“ – so will China Amerikas Einfluss eindämmen

Gemeinsamer Vortragsabend von Akademie und Fuldaer GSP-Sektion

Dr. Bernd Basting

Für den vorausschauenden amerikanischen Marine-Strategen Alfred Mayer Mahan (1840 – 1914) galt der Indische Ozean schon zu Beginn  des 20. Jahrhunderts als „Einfallstor zu den sieben Meeren.“ Analog zu seiner Einschätzung ist der indopazifische Raum für die USA “politisch, ökonomisch und militärisch“ immer wichtiger geworden. „Europa dagegen immer unwichtiger“. Das bekräftigte  Asien-Experte Dr. Bernd Basting während eines gemeinsamen Akademieabends der Katholischen Akademie des Bistums Fulda sowie der Fuldaer Sektion der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) im Bonifatiushaus.

Kriegsgefahr

Amerika verstehe sich seit US-Präsident Obama als „pazifischer Staat“, der mit Argusaugen den offensiven Kurs der chinesischen Außenpolitik verfolgt. Angesichts dieser Entwicklung betreibe die USA einen konsequenten Kurs der „Eindämmung und Austragung machtpolitischer, ökonomischer und systemischer Konkurrenz mit China.“

Sorge um Seewege

Worin das Konfliktpotenzial besteht, beantwortete der Referent unter anderem mit der Abhängigkeit Chinas von systemrelevanten Importen auf dem Seeweg. Enorm große Mengen an Nahrungsmitteln, an Energie und Rohstoffen müssen importiert werden. China treibe die Sorge um, dass die Lieferwege im Indo-Pazifik durch die USA blockiert werden könnten. Deshalb möchte die jetzige Pekinger Führung wieder an die große Vergangenheit des Landes als führende Seemacht zu Zeiten der Ming-Dynastie des 15. Jahrhunderts anknüpfen. Nach einer Phase  des „unauffällig Bleibens“ unter Deng Xiaoping betreibe China unter Präsident Xi inzwischen eine „Diplomatie als Großmacht“. Mit dem Projekt „Seidenstraße“, an dem 70 Staaten beteiligt sind, wollten die Chinesen „ihre Weltmachtposition ausbauen.“ China verstehe sich als „Gegenpol zu den USA, getreu dem Motto: „China first“ …- „wir offerieren der Welt eine chinesische Lösung der Weltprobleme.“ China versuche deshalb, die USA im indopazifischen Raums zu verdrängen, zugleich die Reichweite seines staatlich gelenkten Wirtschaftssystems zu erhöhen.

Beeindruckende  Militärausgaben und Zahlen untermauern, wie China sein machtpolitisches Ziel abzusichern sucht.  Mit 232 Milliarden US-Dollar 2024 verfügt der asiatische Staat über das zweitgrößte Militärbudget der Welt. Das chinesische Heer hält über 1,2 Millionen Soldatinnen und Soldaten unter Waffen; 60 U-Boote stehen der Marine zur Verfügung. Darüber hinaus 317 Kriegsschiffe sowie sechs Flugzeugträger, die sich im Bau befinden. Ein besonderes Bedrohungspotenzial besteht in den 68 Interkontinental-Raketen des Landes, der Überschallrakete „Sternenhimmel“ (Mach 6, also über 7.400 km schnell) sowie neuen Tarnkappenbombern. Nach Einschätzung Bastings wird daher die „Eindämmung Chinas die Hauptkonfliktlage sein“.

Globale Supermacht

Indien sei die neue „globale Superacht des 21. Jahrhunderts.“ Eine Region, in der inzwischen die Hälfte der Weltbevölkerung lebt. Eine Region „die uns nicht egal sein kann.“ Im Hinblick auf die Konfliktlage im indopazifischen Raum geht Basting davon aus„ dass sich Indien „auf die Seite des Westens schlagen“ wird. Auch wenn sich das Land im Sinne einer Äquidistanz (gleicher ideologischer Abstand) „nicht so sehr an einen Partner binden“ wolle. Denn schon mehrfach ist Indien von China entlang der 3.500 Kilometer langen gemeinsamen Grenze angegriffen worden. Seit 1998 zählt der inzwischen bevölkerungsreichste Staat der Welt zu den Nuklearmächten. Mit einem Militäretat in Höhe von 81 Milliarden US-Dollar in 2022  (geschätzt sogar doppelt so hoch, weil Mittel in den Etats anderer Ministerien veranschlagt werden)  ist Indien nach den USA (2024: 886 Mrd.US-Dollar) und China (2024: 232 Mrd. US-Dollar) die Nummer drei in der Welt-Rangliste der Militärausgaben  – noch vor Russland. Das Land verfüge über eine 1,35 Millionen Mann starke Armee, rund 3.500 Panzer, 2.000 Flugzeuge sowie nuklear bestückte U-Boote. Für die USA, aber auch für Deutschland und Frankreich sei Indien zum „wichtigen Partner“ mit zukunftsträchtigen Branchen geworden, wie IT, Pharmazie, Nano-, Nuklear- und Raumfahrttechnik.  Gleichzeitig sei der asiatische Staat ein „Entwicklungsland, das in verschiedenen Zeitaltern existiert.“

Terrorstaat Pakistan

Doch nicht nur China stellt eine Gefahr für Indien dar. Auch Pakistan, das Basting als einen „Terrorstaat bezeichnet, in dem der islamistische Terror aufblüht.“ Mehrfach habe Pakistan seinen „Nachbarn“ angegriffen. Seit 1947 ist das Land eine islamische Republik, seit 1998 ebenfalls Atommacht. Erhebliches Geld aus China werde in die Infrastruktur des Landes investiert. Dafür erhalte die Volksrepublik U-Boot Häfen auf pakistanischem Boden und kreise so seinen Gegner Indien mehr und mehr ein. Pakistan, so Bastings Prognose, „wird sich in den nächsten zehn Jahren zu einer chinesischen Kolonie entwickeln.“ Während Russland in dieser indopazifischen Gemengelage der Mächte nicht einen der ganz großen Player spielt, warnen die USA in ihrem Strategiebericht zur nationalen Sicherheit dennoch davor, dass „China und Russland eine Welt gestalten wollen, die im Gegensatz zu den Werten und Interessen der USA steht.“

Frage der Werte und Ordnung

Akademiedirektor Gunter Geiger und Fuldas GSP-Sektionsleiter Michael Schwab dankten dem Referenten für seine große Expertise sowie einen informationsreichen Abend. Während Geiger auf die hohe Aktualität des Akademieabends sowie das Programm aufmerksam machte, betonte Schwab, der Titel des Vortragsabends weise darauf hin, dass „es sich im Indo-Pazifik um eine Auseinandersetzung um Werte und eine regelbasierte Ordnung“ handele. „Hier sehen wir den Bruch zwischen China und dem Westen ganz klar“, zitierte Schwab Sharinee Jagtiani vom Hamburger Institut für „Global Studies and Areas“. (GIGA).

Anschluss statt Eroberung

In der anschließend von Geiger moderierten Fragerunde erklärte Basting zur Taiwan-Frage, China müsse die als chinesisches Staatsgebiet angesehene Insel „nicht militärisch erobern“, sondern könne abwarten, „bis Taiwan so abhängig geworden ist, dass es sich unter einer chinafreundlichen Regierung  (dem Kernland) anschließt.“ Eine neue bedeutende Rolle werde Japan im Indo-Pazifik spielen. Für über 800 Milliarden US-Dollar soll die Armee des asiatischen Staates in den nächsten zehn Jahren aufgerüstet werden, um die USA in ihrer Politik des Eindämmens Chinas zu unterstützen. +++ mb

Spoiler title

Das 21. Jahrhundert ist von neuen Sicherheits-, Konflikt- und Interessenlagen bestimmt. Insbesondere der indo-pazifische Raum gilt als Beispiel für diese Entwicklung. Längst ist von „Krisenregion“ die Rede. Deshalb rückt dieser Raum zwischen Indischem Ozean und westlichen Zentralpazifik global in den Fokus der Aufmerksamkeit von Politik und Öffentlichkeit. Denn gerade hier überlagern sich inzwischen die wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Interessensphären von gleich fünf offiziellen Atommächten: Russland, China, Indien, Pakistan und den USA. Die bislang bestehende Weltordnung mit den USA als scheinbar unumstrittene Führungsmacht hat durch diese Verlagerung der Interessensphären weg von Europa zu bröckeln begonnen. Dr. Bernd Basting kennt den indo-pazifischen Raum durch sein Studium sowie zahlreiche Informationsreisen wie kaum ein anderer. Im Interview mit Michael Schwab nimmt er für „fuldainfo“ Stellung zur Frage „Krisenregion Indo-Pazifik – Droht ein neuer heißer Krieg?“. Basting, Landesdozent für die „GIZ-Akademie für Internationale Zusammenarbeit“, sprach auf Einladung der Katholischen Akademie des Bistums und der Fuldaer Sektion der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) in Fulda

fuldainfo: Wie real ist die Kriegsgefahr?

Dr. Basting: Die Potenzialität eines Krieges im  Indopazifischen Raum ist durchaus gegeben, weil wir hier wirklich eine klassische historische Konstellation haben zwischen einer etablierten Macht, die 150 Jahre lang quasi dominiert hat, die USA, und einer neuen Macht, die wie keine andere vorher, über militärische, ökonomische und auch weltpolitische Potentiale verfügt, die den USA ihren Rang als dominante Weltmacht streitig machen können. Diese Konflikt-Konstellation hat viele Dimensionen: Es fängt an mit der ökonomischen Dimension, dass China  in manchen modernen Technologiebereichen die USA zu übertrumpfen sucht. Im Hinblick auf Finanzinstitutionen versucht China neue Bankensysteme und internationale Währungssysteme aufzubauen zu ihren Gunsten, um die alten Bretten-Woods-Institutionen (die Weltbank und andere) in die sekundäre Rolle zu drängen. Im Hinblick auf geopolitische Aktivitäten, was also die  Dominanz Chinas in  ganz vielen Regionen der Welt angeht – sei es Afrika, sei es Asien, zunehmend auch Lateinamerika, aber auch Europa mit dem Balkan oder Ungarn – versucht China eine führende Akteurs-Rolle zu spielen. Das Land will so die westlichen Demokratien, vor allem die Amerikaner, von Platz eins verdrängen. Das birgt alles ein Kriegspotenzial. Vor allem dann, wenn China sehr offensiv in diesen auch für die USA existenziellen Gewässern für Transportwege präsent ist: militärisch zunehmend mit U-Boot Häfen oder der Besetzung von Inseln sowie dem Bau von Kasernen und militärischen Einrichtungen auf Inseln, die China gar nicht gehören. Im Chinesischen Meer, im Indischen Ozean, in der Straße von Hormus, in der Straße von Malakka – überall sind die Chinesen inzwischen aktiv, um eine dominante Rolle in diesen Gewässern zu spielen. Und das aus einem eigenen existentiellen Interesse heraus: nämlich ihre eigenen Transportwege für Nahrungsmittel Importe, die China dringend benötigt, aber auch für Rohstoffe und für Energie zu sichern.

fuldainfo: Sehen Sie dadurch die bisherige wertebasierte Ordnung in Gefahr?

Dr. Basting: Wenn man sich anschaut, wie hoch die Zahl der Demokratien ist bei den rund 200 Staaten der Erde, so geht der Anteil von klassischen Demokratien ja immer mehr zurück und der Anteil  diktatorisch verfasster Systeme, seien sie Militärdiktaturen oder seien sie Ein-Parteien-Diktaturen kommunistischer Provenienz wie Vietnam, China oder Nordkorea, nimmt zu. Und für viele Staaten der südlichen Hemisphäre wie Afrika, also in Afrika südlich der Sahara, spielt die politische Verfasstheit keine große Rolle. Unsere demokratische Werteorientiertheit  hat nichts mit der Position der afrikanischen politischen Systeme zu tun. Unser Blick darauf ist vielmehr ein sehr eurozentrischer oder westlich zentrierter Blick, indem wir glauben, dass alle Staaten dieser Erde Demokratien sein müssten.

fuldainfo: Welche Rolle wird in Zukunft Japan in dieser großen geopolitischen Gemengelage spielen?

Dr. Basting: Japan freut sich sehr, jetzt „grünes Licht“ für eine eigene schlagkräftige, offensivfähige Armee bekommen zu haben.  Das ist Japan nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute verwehrt worden aufgrund des Pazifikkrieges und aufgrund der furchtbaren Rolle, die die kaiserliche japanische Armee im Zweiten Weltkrieg in Asien gespielt hat. Die Japaner haben Korea und China überfallen, Vietnam besetzt sowie Indonesien und haben zum Teil ganz furchtbare Massaker begangen. Denken Sie nur an das Nanking-Massaker in China oder die Massen-Vergewaltigungen koreanischer Frauen. Deswegen ist es Japan nach dem Krieg von Seiten der USA verboten worden, eine eigene schlagkräftige Armee zu besitzen. Das hat sich jetzt geändert. Seit wenigen Jahren hat Japan von Washington das „grüne Licht“ bekommen, eine eigene Armee unterhalten zu dürfen. In den nächsten 10 Jahren wird diese  Armee in einem Umfang von 800 Milliarden US-Dollar etabliert und aufgebaut werden. Das steht fest, das ist kein Plan, sondern wird tatsächlich Realität werden.

fuldainfo: Soll  Japan also eine neue Rolle übernehmen und die USA im indopazifischen Raum entlasten?

Dr. Basting: Ja, das ist der Sinn. Japan soll den USA in den asiatischen maritimen Gebieten helfen, China einzudämmen genauso wie das Indien auch tun soll. Japan und Indien sind die beiden einzigen asiatischen Nationen, die über eine nennenswerte militärische Streitmacht verfügen, die künftig auch noch ausgebaut werden wird. Japan ist immer noch eines der wirtschaftlich stärksten Länder der Erde. Das ökonomische Potential des Landes wird auch in den nächsten zehn Jahren noch ein hohes sein, weil das Forschungs- und Entwicklungspotential der japanischen Wirtschaft immer noch sehr groß ist – im Gegensatz zum deutschen. Insofern wird Japan ganz klar auf Seiten der USA  und des Westens diese Eindämmungspolitik gegenüber China im Indopazifik und überhaupt in der Welt unterstützen.

fuldainfo: Welche Rolle spielt Russland in diesem Gefüge, speziell für China?

Dr. Basting: Unausgesprochen gilt, dass China Russland nicht als einen Partner auf Augenhöhe betrachtet, sondern als einen von vielen Partnern, die aber China weit unterlegen sind. Gäbe es Gas und Öl nicht, würde die russische Ökonomie ohnehin nicht existieren. Diese fossilen Rohstoffe sind zwar im Moment noch sehr stark nachgefragt, künftig aber nicht mehr zukunftsfähig. Und China selber baut ja auf ganz andere Energiequellen nicht fossiler Art. Im Moment kann man Russland deshalb noch gebrauchen in der Unterstützung der Seidenstraßen-Politik. Aber die Chinesen schauen eigentlich auf die Russen herab. Und: Chinas Staatspräsident Xi Jinping nimmt Putin nicht wirklich ernst.

fuldainfo: Wie schätzen Sie die Taiwanfrage ein – wie hoch ist die Gefahr eines Kriegs?

Dr. Basting: Meine Einschätzung ist die, dass die Volksrepublik China Taiwan nicht militärisch angreifen und sich einverleiben wird, weil erstens der politische und ökonomische Preis für die Volkswirtschaft zu hoch wäre. Das würde das internationale Image Chinas, um überhaupt noch als Kooperationspartner in Frage zu kommen, ganz stark sinken lassen. Das kann sich das Land aus ökonomischen Gründen nicht leisten, weil auch China abhängig ist von der Kooperation mit den Staaten der Welt. Zweitens ist es nach meiner Überzeugung ohnehin auf längere Sicht nicht notwendig, Taiwan militärisch anzugreifen. Die Sache wird sich erledigen, wenn irgendwann eine Regierung in Taiwan gewählt wird, die chinafreundlich ist und sagt:  Wir brauchen unseren großen Bruder. Denn auch wir sind Chinesen und müssen uns eigentlich wieder integrieren in die chinesische Gesamtgesellschaft. Das heißt, eine militärische Intervention wird mittelfristig gar nicht notwendig werden. Und: Peking hat Zeit. Historische Momente haben gezeigt, dass schon unter Präsident Deng Xiaoping, wo China eine sehr defensive Weltpolitik betrieben hat – auch militärisch –  eine ganz anderen Politik, eine wesentlich  offensivere, in Vorbereitung war. Aber die Chinesen denken eben in viel längeren Zeiträumen als wir. Sie haben sehr viel Geduld. Die Taiwan Frage wird sich deshalb nach meiner Einschätzung irgendwann erledigt haben – auch ohne militärische Angriffe.

fuldainfo: Wenn China immer mehr zum „Global Player“ wird und Deutschland als „Know-How-Partner“ immer weniger braucht, wohin geht die Reise für die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik? Gerade, wenn wir unseren Blick auch auf die ASEAN-Staaten, insbesondere Schwellenländer wie Vietnam richten?

Dr. Basting: Die ASEAN-Staaten (Association of South East Asian Nations), zehn an der Zahl, sind sehr heterogen. Darin gibt es arme Entwicklungsländer wie Kambodscha und Laos, aber auch aufstrebende Schwellenländer, die jetzt schon zum Teil selbst Industrieländer sind wie Thailand oder Malaysia, Indonesien und Vietnam. Sie zeichnen sich durch gewaltigen Wachstumsziffern von acht bis neun Prozent aus. Da können wir nur von träumen in Deutschland. Das sind natürlich sehr interessante Partner auch für Deutschland. Vietnam ist seit wenigen Jahren ein Schwerpunktland in der Entwicklungszusammenarbeit mit Deutschland. Im Jahr 2022 waren sowohl Außenministerin Annalena Baerbock als auch Kanzler Olaf Scholz in Hanoi. Ganz viele Felder der Zusammenarbeit, sei es Infrastruktur, sei es Umwelttechnologie und berufliche Bildung in Vietnam wurden vereinbart, wo man künftig sehr eng zusammenarbeiten wird. Auch für die USA  wird Vietnam ein ganz neuer starker Partner. Das kann man daran erkennen, dass zum Beispiel sämtliche Textilproduktion für die USA, die in Asien bislang in China getätigt wurde, jetzt zur Gänze nach Vietnam verlagert worden ist. Das heißt, künftig werden alle Textilien-Importe, die in Asien für den amerikanischen Markt hergestellt werden, nicht mehr in China, sondern in Vietnam und in Kambodscha produziert werden. Das bedeutet eben auch: Diese Staaten werden immer wichtiger werden. Das kann man auch daran erkennen, dass die EU dabei ist, im Rahmen der asiatisch-europäischen Zusammenarbeit mit den ASEAN-Staaten zum Beispiel auch ein Freihandelsabkommen demnächst auf den Weg zu bringen.

Vielen Dank für ihre Zeit.

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen. Diskutieren kann man auf X oder Facebook