CDU in Sachsen vorne – Linke und Grüne verlieren

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und AfD in Brandenburg

Wahltrend

Die politische Stimmung in Sachsen ist in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA weitgehend stabil geblieben. Im aktuellen „Sachsen-Trend“ des Instituts für die „Bild“ gewinnt die CDU (29 Prozent) im Vergleich zur Juli-Umfrage einen Punkt hinzu. Linke (15 Prozent) und Grüne (elf Prozent) verlieren je einen Punkt. AfD (25 Prozent), SPD (acht Prozent) und FDP (fünf Prozent) halten ihre Ergebnisse. Die Freien Wähler kommen auf vier Prozent, sonstige Parteien zusammen auf drei Prozent. Die bisherige schwarz-rote Landesregierung unter Ministerpräsident Kretschmer verliert mit zusammen nur noch 37 Prozent ihre Mehrheit. Eine Kenia-Koalition aus CDU, Grünen und SPD erreicht mit zusammen 48 Prozent eine parlamentarische Mehrheit. „CDU und AfD bleiben Kopf-an-Kopf. Der Unterschied zwischen beiden Parteien liegt innerhalb der statistischen Fehlertoleranz“, sagte INSA-Chef Hermann Binkert der Zeitung. „Sowohl FDP als auch Freie Wähler können noch den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen – oder daran scheitern. Ohne die CDU kann nicht regiert werden.“ Für den Sachsen-Trend befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA vom 19. bis zum 26. August telefonisch und online genau 1.018 Bürger.

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und AfD in Brandenburg

Kurz vor der Landtagswahl in Brandenburg bleibt es laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA beim Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und AfD. Im aktuellen „Brandenburg-Trend“ des Instituts für die „Bild“ gewinnen sowohl SPD (21 Prozent) als auch AfD (21 Prozent) im Vergleich zu einer Umfrage von Anfang Juli jeweils zwei Prozentpunkte hinzu. Auch die Freien Wähler (fünf Prozent) steigen um zwei Prozentpunkte. Die Grünen kommen auf 14 Prozent, müssen im Vergleich zur letzten Umfrage aber zwei Punkte abgeben. CDU (17 Prozent), Linke (15 Prozent) und FDP (fünf Prozent) verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Sonstige Parteien kommen zusammen auf zwei Prozent (-ein Prozentpunkt). Die bisherige rot-rote Landesregierung verliert mit zusammen 36 Prozent klar ihre Mehrheit. Wenn die Grünen das rot-rote Bündnis verstärken reicht es mit gemeinsamen 50 Prozent für eine regierungsfähige Mehrheit. Sowohl FDP als auch Freie Wähler können noch den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen – oder daran scheitern. „Nicht nur die Frage, wer stärkste Kraft in Brandenburg wird, ist offen. Kleine Veränderungen können große Auswirkungen haben“, sagte INSA-Chef Hermann Binkert der Zeitung. „Sowohl FDP als auch Freie Wähler können den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Annähernd jeder fünfte Wahlwillige ist noch nicht entschieden – sie werden die Wahl entscheiden.“ Für den „Brandenburg-Trend“ wurden vom 19. bis zum 26. August insgesamt 1.019 Bürger telefonisch und online befragt. +++

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