CDU Burghaun: SuedLink und Windparks in Burghaun vermeiden

Burghaun ist schon jetzt stark belastet

Burghaun. Die CDU-Fraktion Burghaun begrüßt die Entscheidung der Bundesnetzagentur, den vom Freistaat Thüringen vorgeschlagenen alternativen Trassenkorridor durch Osthessen aufgrund des sehr hohen Konfliktpotentials nicht weiter zu verfolgen. Dies schmälert zwar die Trassenwahrscheinlichkeit durch Osthessen allgemein, aber nicht vollständig. Daher ist es wichtig, diese Planungsvarianten aktuell nicht zu vergessen und argumentativ weiterhin gegenzusteuern.

Die Begründung des Präsidenten der Bundesnetzagentur lässt hoffen, dass die noch bestehenden alternativen Trassenvarianten durch Osthessen und der Marktgemeinde Burghaun wegen des ebenfalls hohen Konfliktpotentials eine ähnliche Bewertung erfahren könnten. Sowohl die Variante, die östlich von Steinbach über den Plätzer kommend zwischen Burghaun und Gruben die B27 und die Eisenbahntrasse querend nach Hünfeld verläuft, als auch die erste Variante entlang der A7 durch den Kiebitzgrund. Wir unterstützen entsprechende Bemühungen unseres Bundestagsabgeordneten Michael Brand, der sich für einen vernünftigen Dialog einsetzt.

Die Marktgemeinde Burghaun ist schon jetzt mit übergeordneten Infrastrukturmaßnahmen, wie den Ferngasleitungen, Laugenleitung der K+S, Bahntrassen und Autobahn stark belastet. Neben den Trassenplanungen für SuedLink, dem geplanten Ausbau der Stromtrasse zwischen Mecklar und Grafenrheinfeld, sowie den aufkommenden Windkraft-Planungen innerhalb der Marktgemeinde Burghaun findet eine zusätzliche Belastung statt, die in diesem Ausmaß unseren Bürgern nicht zuzumuten ist. Diese hindern die Marktgemeinde Burghaun in ihrer Entwicklung. Die zusätzlichen Überbündelungen von Maßnahmen in unserem Gemeindegebiet lehnt die CDU-Fraktion daher ab. +++