Caritas und Malteser brachten erneut Sachspenden auf den Weg in die Ukraine

Transport mit Pflegebetten und vielen anderen Hilfsgütern

Dank vieler Sachspenden konnte der große Sattelschlepper am Ende gut gefüllt auf die Reise gehen. Foto: A. Schmidt

Zum zweiten Mal konnte im Rahmen der Hilfe-Kooperation zwischen Bistum Fulda und den diözesanen Organisationen Caritas, Malteser-Hilfsdienst und Kolping ein Hilfstransport zur Caritas im westukrainischen Iwano-Frankiwsk gesandt werden, um sie in ihrer Flüchtlingshilfe und in der Betreuung der geflüchteten Menschen zu unterstützen: Zur Überführung der 15 Pflegebetten aus dem Caritas-Altenpflegeheim St. Josef und den vielen anderen Hilfsgütern wie  Schlafsäcke, Isomatten, medizinisches Gerät, Medikamente, Verbandszeug, Wäsche, Hygieneartikel und haltbare Lebensmittel wurde eine auf die Ukraine spezialisierte Spedition beauftragt, die auch bereit war, die komplette Ladung über die Grenze hinweg direkt nach Iwano-Frankiwsk zu liefern.

Die Beladung des Containers für die Ukraine erfolgte in zwei Etappen. Zunächst brachte ein Caritas-Team am Pflegeheim St. Josef die Betten in das Fahrzeug. Anschließend lud ein Malteser-Team in Petersberg-Steinhaus die übrigen Hilfsgüter zu, so dass zum Schluss der Laderaum komplett gefüllt war. Mit dazu beigetragen, dass so viele Hilfsgüter zusammenkamen, haben ganz viele: Neben Sachspenden von der Caritas, den Maltesern und aus der Öffentlichkeit gab es zum Beispiel eine Aktion der Marienschule: Die Schülerinnen und Schüler sammelten ausgewählte benötigte Hilfsgüter in ihrem privaten Umfeld und brachten die Materialien gesammelt zum Ladeplatz in Steinhaus. Auch die Heinrich-von-Bibra-Schule trug erheblich zum Sachspendenaufkommen bei. Das ebenfalls dringend benötigte medizinische Gerät und Verbandsmaterial kamen vom Herz-Jesu-Krankenhaus.

Nun wartet man auf die Rückmeldung aus Iwano-Frankiwsk, dass alles gut angekommen ist – die Initiatoren rechnen damit, dass der Lkw am Wochenende sein Ziel erreicht haben wird. Ob weitere Transporte nötig sind, wird noch im Helferteam entschieden. Die Hilfe für die Arbeit der Caritas in der Ukraine sowie für die Geflüchteten, die im Bistum Fulda angekommen sind beziehungsweise noch ankommen werden, soll auf jeden Fall weitergehen. Die katholischen Organisationen unter dem Dach des Bistums Fulda sammeln daher weiterhin gemeinsam Spendengelder: Zweckgebundene Ukraine-Spenden sind möglich unter dem Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“, Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda bei der Sparkasse Fulda, IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20. Auch Online-Spenden ist möglich: Auf www.caritas-fulda.de besteht dazu ein Direktlink. +++

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