Bundesvorstand des Netzwerks junger Bürgermeister/innen Hessen stark vertreten

Vertreten Hessen im Bundesvorstand vom Netzwerk junge Bürgermeister/innen, von links.: Andre Stenda (Gemeinde Hohenroda), Claudia Brandes (Gemeinde Petersberg) und Dominik Brasch (Bürgermeister Bad Soden-Salmünster). Foto: NJB / Liesa Johannssen-Koppitz

Die hessische Kommunalpolitik setzt ein deutliches Zeichen auf Bundesebene: Beim Netzwerktreffen der jungen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister am 4. und 5. Juni in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin wurde der neue Bundesvorstand des Netzwerks gewählt – mit starker Beteiligung aus Hessen. Drei Kommunalpolitikerinnen und -politiker aus dem Bundesland übernehmen künftig zentrale Rollen in dem bundesweiten Gremium junger kommunaler Führungskräfte.

Hessentrio im Bundesvorstand

Dominik Brasch, Bürgermeister der Stadt Bad Soden-Salmünster, wurde zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Andre Stenda, Bürgermeister der Gemeinde Hohenroda, wurde in seinem Amt im Vorstand bestätigt. Neu in das Führungsteam gewählt wurde Claudia Brandes, Bürgermeisterin der Gemeinde Petersberg. Für Brasch ist die starke hessische Präsenz ein deutliches Signal: „Wir möchten die Stimme der Städte und Gemeinden nicht nur hörbar machen, sondern auch konkrete Impulse in die Landes- und Bundespolitik geben.“ Auch Andre Stenda betont die wachsende Bedeutung junger kommunaler Netzwerke: „Kommunalpolitik braucht junge Stimmen und frische Perspektiven. Das Netzwerk ist eine wichtige Plattform für Austausch, gegenseitige Unterstützung und politische Wirkung über die Gemeindegrenzen hinaus.“ Claudia Brandes, die erstmals in das Gremium einzieht, sieht in ihrer neuen Rolle eine große Chance: „Gerade bei zentralen Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Klimaschutz können wir mit frischen Ideen und praxisnahen Lösungen vorangehen. Unsere Erfahrungen aus dem kommunalen Alltag liefern wichtige Impulse für die große Politik.“

Ein Netzwerk mit Wirkungskraft

Das Netzwerk junger Bürgermeister/innen ist eine parteiübergreifende Initiative, die sich aus Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern unter 40 Jahren zusammensetzt. Es versteht sich als Sprachrohr einer neuen Generation kommunaler Entscheidungsträger, die ihre Perspektiven in die politischen Debatten auf Landes- und Bundesebene einbringen wollen. Ziel ist es, junge Führungskräfte in der Kommunalverwaltung besser zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam an politischen Rahmenbedingungen zu arbeiten.

Hessen als Motor einer neuen kommunalen Generation

Mit drei Mitgliedern im neuen Bundesvorstand stellt Hessen nicht nur zahlenmäßig ein starkes Team, sondern auch inhaltlich einen Motor für den zukünftigen Kurs des Netzwerks. Die Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bundesland stehen für einen Politikstil, der pragmatisch, lösungsorientiert und nah an den Menschen ist. Ihr erklärtes Ziel: Die kommunale Stimme auf Bundesebene stärken und spürbare Verbesserungen für Bürgerinnen und Bürger in den Städten und Gemeinden erreichen. Die Wahl der hessischen Vertreter markiert einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer stärkeren politischen Rolle junger Kommunalpolitiker in Deutschland – und könnte zum Vorbild für andere Länder werden. +++


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