Bürger haben entscheiden – Mende bleibt Oberbürgermeister

Erste Wahlrunde ohne klare Mehrheit

Gert-Uwe Mende (SPD)

Am Sonntag fand in Wiesbaden eine spannende Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters statt. Die Bürger der hessischen Landeshauptstadt mussten sich zwischen dem amtierenden Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD) und dem unabhängigen Kandidaten Thilo von Debschitz, der von CDU und FDP unterstützt wurde, entscheiden. Mende (SPD) hat 58,1 Prozent der Stimmen bekommen und ist somit wiedergewählt. Thilo von Debschitz kam auf 41,9 Proznet der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 34,9 Prozent.

Erste Wahlrunde ohne klare Mehrheit

In der ersten Wahlrunde konnte keiner der insgesamt zehn Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erzielen. Mende erreichte 37,7 Prozent der Stimmen, während von Debschitz auf 30,11 Prozent kam. Damit war eine Stichwahl notwendig, um die endgültige Entscheidung über die künftige Stadtspitze zu treffen.

Wahlberechtigte in Wiesbaden

Wiesbaden hat rund 300.000 Einwohner, von denen etwa 208.500 bei der Wahl stimmberechtigt waren. Amtsinhaber Gert-Uwe Mende bekleidet das Amt des Oberbürgermeisters seit 2019 und war bestrebt, seine Arbeit für die Stadt fortzusetzen. Ob er sich gegen seinen Herausforderer von Debschitz behaupten konnte, entschied sich in der Stichwahl.

Das Wahlergebnis und die möglichen Auswirkungen auf die Stadtpolitik dürften in den kommenden Tagen intensiv diskutiert werden. +++


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