Fulda. Im Zusammenhang mit der Breitbandförderung gemachte Behauptungen der SPD-Abgeordneten Birgit Kömpel, hat der Fuldaer Wahlkreisabgeordnete Michael Brand (CDU) als "haltlos" zurückgewiesen. „Frau Kömpel sollte bei der Wahrheit bleiben: Es gab keine Verabredung, bis zur Bescheidübergabe, nicht über die Bundesförderung zu sprechen. Auch war die genaue Fördersumme nicht bekannt - auch dem Landkreis nicht, und gefährdet an Förderung, natürlich gar nichts", so der Bundestagsabgeordnete zu Kömpels Ankreidungen ihm gegenüber. Michael Brand: "Es gibt überhaupt keinen Grund, so ausfällig zu werden. Ich empfehle auch einer Sozialdemokratin, Gelassenheit, besonders dann, wenn das Ergebnis für die Region, durch das Zusammenspiel, zwischen einem CSU-Minister und einem CDU-Abgeordneten, die sich seit Jahren gut kennen, sowie einem gut geführten Landkreis, stimmt." +++
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Bei all dem Gequake um die Frage, wer nun wieviel Kohle vom Bund für die Breitbandförderung im Landkreis abgezweigt hat, bleibt doch die eigentlich wichtige Frage unbeantwortet:
Wo bitte gibt es nach all den Breitbandförderprogrammen und Ausbauprogrammen der letzten Jahre in der Region Fulda noch weiße Flecken? Und warum?
Eigentlich müßte der Landkreis doch inzwischen flächendeckend versorgt sein. Oder etwa nicht?
Die öffentlich zugänglichen Infos auf dem Breitbandatlas des BMWI jedenfalls sind veraltet (2012). Evtl. bekommt man ja im Landkreis im Fachdienst 7700 aktuelle Infos, wo derzeit wegen des langsamen Internet noch ein Brieftaubendienst eingerichtet ist. ;-)
Meiner Erfahrung nach jedenfalls ist eine Begleitung von ländlichen Amtsträgern bei der Beantragung von Fördermitteln nach wie vor dringend geboten, da den komplizierten Bundesförderdschungel eben nicht jeder durchdringt. Gut, daß es da fähige Leute im Landratsamt und einen Landrat, der die Wichtigkeit des Themas erkannt hat, gibt!
Wie nötig muss Herr Brand es haben, derart verschnupft zu reagieren! Gibt es wirklich keine anderen Probleme in Deutschland?
Bei all dem Gequake um die Frage, wer nun wieviel Kohle vom Bund für die Breitbandförderung im Landkreis abgezweigt hat, bleibt doch die eigentlich wichtige Frage unbeantwortet:
Wo bitte gibt es nach all den Breitbandförderprogrammen und Ausbauprogrammen der letzten Jahre in der Region Fulda noch weiße Flecken? Und warum?
Eigentlich müßte der Landkreis doch inzwischen flächendeckend versorgt sein. Oder etwa nicht?
Die öffentlich zugänglichen Infos auf dem Breitbandatlas des BMWI jedenfalls sind veraltet (2012). Evtl. bekommt man ja im Landkreis im Fachdienst 7700 aktuelle Infos, wo derzeit wegen des langsamen Internet noch ein Brieftaubendienst eingerichtet ist. ;-)
Meiner Erfahrung nach jedenfalls ist eine Begleitung von ländlichen Amtsträgern bei der Beantragung von Fördermitteln nach wie vor dringend geboten, da den komplizierten Bundesförderdschungel eben nicht jeder durchdringt. Gut, daß es da fähige Leute im Landratsamt und einen Landrat, der die Wichtigkeit des Themas erkannt hat, gibt!
Wie nötig muss Herr Brand es haben, derart verschnupft zu reagieren! Gibt es wirklich keine anderen Probleme in Deutschland?
Ja, is denn schon wieder Sommerloch?