Bischof Gerber und Weihbischof Diez schreiben Bischof von Ivano-Frankivsk

Die Krise an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine bewegt auch die Menschen im Bistum Fulda. In einem Brief an ihren Mitbruder Erzbischof Volodymyr (Ivano-Frankivsk, Ukraine) beteuern Bischof Dr. Michael Gerber und Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez ihre Solidarität.

Die schwierige Situation an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine spitzt sich weiter zu. Zu dieser politischen Bedrohung müssen die Menschen die Pandemie als enorme wirtschaftliche Anspannung erleben. „Wir begleiten die Brüder und Schwestern mit unserem festen Gebet.“ Mit diesen Worten haben sich Bischof Gerber und Weihbischof Diez an Erzbischof Volodymyr Vijtyshyn gewandt und vor allem auch finanzielle Unterstützung zugesichert.

„In den vergangenen Tagen haben wir einer Schwesterngemeinschaft in Lviv in der Ukraine aus unserem diözesanen Förderfonds für die Weltkirche finanzielle Hilfen zur Verfügung stellen können, um Bedürftige mit Lebensmitteln zu versorgen“, berichten die Bischöfe. Und auch die Caritas in der Diözese Fulda stehe stets mit der Caritas in Ivano-Frankivsk im Austausch, um Nothilfen zu leisten. Erst kürzlich versicherte der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch, dass sie gerade angesichts der derzeitigen Krise selbstverständlich an dieser Zusammenarbeit festhalten.

Diesen Einsatz weiß Erzbischof Volodymyr Vijtyshyn sehr zu schätzen. „Die Realisierung wichtiger Projekte wäre ohne Ihren Beitrag nicht möglich gewesen, sodass wir für Ihre Unterstützung von Herzen dankbar sind“, heißt es in seinem Antwortschreiben.

Die Bischöfe haben zudem gemeinsam mit der Solidaritätsaktion Renovabis die Gemeinden des Bistums aufgerufen, für die Sicherheit und den Frieden in der Ukraine zu beten. +++ pm

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