Bischof Gerber gratuliert Bentz und Gössel

Papst Franziskus hat die neuen Erzbischöfe von Paderborn und Bamberg ernannt. Das gaben der Vatikan und die beiden Erzbistümer zeitgleich am Samstagmittag (9. Dezember) bekannt. Zu beiden Erzdiözesen pflegt das Bistum Fulda eine besondere Beziehung. Als Bischof von Fulda gratuliert Dr. Michael Gerber daher in einer ersten Stellungnahme Udo Markus Bentz (Paderborn) und Herwig Gössel (Bamberg) und wünscht ihnen für die anstehenden Aufgaben Gottes reichen Segen.

In Paderborn folgt der bisherige Mainzer Weihbischof und Generalvikar Udo Markus Bentz (56) auf Erzbischof Hans-Josef Becker. Becker war im Oktober 2022 nach rund 20 Jahren im Amt aus Altersgründen zurückgetreten. Das Bistum Fulda gehört zur Kirchenprovinz Mitteldeutschland, deren Vorsteher der Erzbischof von Paderborn ist. Erzbischof Becker hatte Gerber daher am 31. März 2019 in sein Amt als Bischof von Fulda eingeführt.

Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Paderborner Erzbischof: „Mit Udo Markus Bentz fühle ich mich besonders verbunden“, betont er. „Lange Jahre haben wir in unserer damaligen Verantwortung für die Priesterausbildung in unseren Heimatbistümern Mainz und Freiburg miteinander kooperiert und uns um zukunftsfähige Wege bemüht.“ Gemeinsam mit Jugendgruppen waren Gerber und Bentz noch im Herbst zum Auftakt der Weltsynode nach Rom gereist, um dort ein deutliches Zeichen zu setzen, „dass wir diesen Weg des Heiligen Vaters und der Universalkirche mitgehen“, wie Gerber bei der Abfahrt Ende September betonte.

In Bamberg wird der bisherige Weihbischof Herwig Gössel Nachfolger von Erzbischof Ludwig Schick, der im November 2022 ebenfalls nach rund 20 Jahren im Amt zurückgetreten war. Vor seiner Zeit als Bamberger Oberhirte war Schick Weihbischof und Generalvikar in Fulda. Seit dessen Rücktritt hatte Herwig Gössel das Erzbistum Bamberg bereits übergangsweise als Diözesanadministrator geleitet. „Mit Herwig Gössl verbindet mich ebenfalls das Engagement für die Priesterausbildung. Fast zeitgleich wurden wir vor 10 Jahren Weihbischöfe und gehörten damit zu den jüngsten Mitgliedern der Bischofskonferenz. Auch das hat uns miteinander verbunden.“ +++ pm

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