Begehungsstart der CDU-Fraktion in Ziehers Süd/Ostend

Fulda. „Wir bekennen uns zur kommunalen Trägerschaft des Klinikums Fulda“, so Gerhard Stollberg, Vorsitzender der CDU-Stadverordnetenfraktion, während der Begehung der Fraktion, die die CDU-Stadtverordneten zum Klinikum und in die Stadtbezirke Ziehers Süd und Ostend führte. „Wir sehen in den geplanten Erweiterungen des Klinikums wichtige Investitionen für Fulda und die ganze osthessische Region“, begründete der CDU-Fraktionsvorsitzende weiter.

Klinikvorstand Privat-Dozent Dr. Thomas Menzel erläuterte den Stadtverordneten und den interessierten Bürgerinnen und Bürgern die geplanten Maßnahmen zum Neubau der OP-Säle mit neuen Intensiv-Betten und zur Neuordnung des Notfall-Zentrums sowie zur Erweiterung um drei Bettengeschosse. Der Umfang dieser Erweiterungs- und Umbauinvestitionen inklusive des Brandschutzes belaufen sich in Summe auf ca. 64 Mio Euro, die zu großen Teilen Förderungen sind, so der Klinkvorstand weiter. Die Bauzeit sei mit 36 bis 39 Monate angesetzt, der Rohbau solle bereits im September beginnen. Das Klinikum erneuere sich kontinuierlich, was ein gutes Zeichen und eine wichtige Botschaft sei. Auch die Parkplatzsituation am Klinikum werde sich in Zukunft noch besser gestalten.

Oberbürgermeister Gerhard Möller, der die CDU-Fraktion bei ihrer Begehung begleitete, erläuterte den geplanten Neubau des Dialysezentrums auf dem bisherigen Sportplatz der Athansius-Kircher-Schule, den die Stadtverordneten in Augenschein nahmen. „Wir begrüßen außerordentlich die getroffene Lösung, dass die Stadt Fulda im Zuge eines Tausches den Platz für einen Neubau bietet, der in unmittelbarerer Nähe des Klinikums liegt, und im Gegenzug mit dem Altgebäude in der Schumannstraße zukünftig eine Fläche haben wird, die perspektivisch einmal für das Klinikum genutzt werden könnte“, sagte Gerhard Stollberg. Mit dieser geplanten Neubaumaßnahme, die in 2016 umgesetzt werden soll, sei ein wichtiges positives Zeichen an die Dialysepatienten und dem Träger der Einrichtung, dem Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. (KfH), gesetzt worden, heißt es weiter.

Als eine weitere wichtige Maßnahme für die Stadtbezirke Ziehers Süd und Ostend bezeichnete Fraktionsvorsitzender Gerhard Stollberg das Programm Soziale Stadt. „Dieses Programm war bereits am Aschenberg erfolgreich, ähnliche Impulse erhoffen wir uns für das neue Gebiet“, begründete Gerhard Stollberg weiter. Als „nicht selbstverständlich“ bezeichnete Oberbürgermeister Gerhard Möller die Tatsache, dass innerhalb kurzer Zeit zwei unterschiedliche Kerngebiete in einer Stadt von dem Förderprogramm profitieren. Dies sei nur aufgrund eines sehr guten Ergebnisses am Aschenberg und guter politischer Kontakte zustande gekommen. Mit Adriana Oliveira und Christoph Schmidt habe man zwei erfahrene und kompetente Ansprechpartner, die vor Ort das Projekt sehr gut voranbrächten, so Gerhard Stollberg. Die beiden Koordinatoren erläuterten den Stadtverordneten im seit Mai eingerichteten Stadtteilbüro ihre Arbeit und die laufenden Gespräche mit den Bewohnern sowie Institutionen und Gewerbetreibenden vor Ort zur Erstellung eines integrierten Handlungskonzepts als Basis für spätere Maßnahmen. „Wir sehen dieses Projekt in guten Händen und versprechen uns viele Verbesserungen im Wohnumfeld dieses Bezirks“, so der Fraktionsvorsitzende abschließend.  +++ fuldainfo

[ad name=“HTML“]

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen