Bätzing: Mit seinen Äußerungen hat sich Kardinal Koch in der theologischen Debatte disqualifiziert

Herbst-Vollversammlung in Fulda zu Ende gegangen

In Fulda ist heute die Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz zu Ende gegangen. An der Vollversammlung haben 65 Bischöfe teilgenommen. Auf der heutigen Abschluss-Pressekonferenz dankte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing dem Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen des sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Bereich und für Fragen des Kinder- und Jugendschutzes Bischof Dr. Stephan Ackermann. Bischof Ackermann hat im Jahr 2010 das Amt übernommen „und seitdem mehr als zwölf Jahre eine weitreichende und mit unermüdlichem Engagement ausgefüllte Arbeit geleistet.“ Dies betrifft in besonderem Maße die 2018 veröffentlichte Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakonie und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie): Bischof Ackermann hat hier wesentlich zur Umsetzung dieses für die katholische wichtigen und wegweisenden Forschungsvorhabens beigetragen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing: „Hochengagiert hat Bischof Ackermann diese Arbeit getan, immer auch selbstkritisch, dass es eigentlich nie genügt und dass es oft nicht schnell genug gehen konnte, hat er die Weichen gestellt dafür, dass wir in der Bischofskonferenz weitreichende Entscheidungen treffen können. Das danken wir seinem unermüdlichen Engagement.“ Und weiter: Es kann keine Zukunft geben, vor allem keine sichere Zukunft für Kinder- und Jugendliche in der Katholischen Kirche, wenn wir nicht ehrlich anschauen, wie die Vergangenheit gewesen ist.“

Eckpunkte der Neustrukturierung

Vor dem Hintergrund neuer Aufgaben, veränderter Anforderungen und Erwartungshaltungen sowie gesteigerter Sensibilität für Fragen jedweder Form des Missbrauchs hat die Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz im Jahr 2021 auf Anregung von Bischof Ackermann hin beschlossen, ein Konzept zur Neustrukturierung des Themenfeldes „Fragen des sexuellen Missbrauchs und von Gewalterfahrungen“ zu erarbeiten. Die Herbst-Vollversammlung 2022 hat Eckpunkte zur Neustrukturierung beraten, denen verschiedene Sondierungsgespräche mit Akteuren aus der diözesanen Praxis, mit Vertretern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK) und einzelnen Expertinnen und Experten sowie ein enger Austausch mit dem Betroffenenbeirat bei der Deutschen Bischofskonferenz vorangegangen sind.

Ziele der Neustrukturierung sind:

  • eine Verstetigung, Neuordnung und Bündelung der verschiedenen, im Laufe der Jahre ergriffenen Aufgaben und Maßnahmen im Bereich sexuellen Missbrauchs und von Gewalterfahrungen;
  • eine etablierte Einbindung externer Kompetenz, eine größere Unabhängigkeit und eine breitere Partizipation und Einbindung von relevanten Akteuren wie beispielsweise dem ZdK, der DOK, dem Amt der UBSKM;
  • mehr Transparenz durch größere Nachvollziehbarkeit, unter anderem von Prozessen;
  • mehr Qualität durch einheitliche Verfahren und daraus resultierende Verbesserungen.

„Wir wollen Synodalität auch in Zukunft und wir wollen sie verstärkt“

Ein Schwerpunkt bei der diesjährigen Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz markierte auch der Synodale Weg. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing: „Insbesondere ging es darum, nach der anspruchsvollen und auch aufwühlenden IV. Synodalversammlung Anfang September dieses Jahres noch einmal innezuhalten. Aus etwas zeitlicher Distanz wollten wir zurückzublicken und uns fragen, wo wir in diesem Prozess stehen, wie wir zusammen konstruktiv weiter damit umgehen und den Synodalen Weg zu einem guten Ende bringen können, das zugleich einen echten Aufbruch bedeutet. Als Einstieg in dieses Reflexionsgespräch hatten wir vier Personen um einen Impuls gebeten, die selbst an der Synodalversammlung teilgenommen hatten. Dies waren die beiden Weihbischöfe Matthäus Karrer (Rottenburg-Stuttgart) und Dr. Josef Graf (Regensburg) sowie der Beobachter der Belgischen Bischofskonferenz, Bischof Johan Bonny (Belgien/Antwerpen), und die Synodale Sr. Dr. Katharina Kluitmann OSF. Dabei kamen sehr verschiedene Perspektiven, Eindrücke, Nachklänge, Einschätzungen und Konsequenzen zur Sprache. So war die Rede von erlebter Verantwortlichkeit, von Sensibilisierung für die Themen und deren sehr konkreter Bedeutung für die Menschen in der Kirche. Es ging um die Notwendigkeit zur theologischen Fortentwicklung und um die verspürte Anforderung, mehr pastoraltheologische Perspektiven einzubringen. Es wurde über Verärgerung berichtet, die erst allmählich dem Verstehen und Nachvollziehen wich. Es wurde die Schwierigkeit benannt, mit den aufgekommenen Emotionen so umzugehen, dass sie weder missachtet wurden noch die notwendige Rationalität und Sachlichkeit der Diskussionen unterminierten. Auch von zahlreichen und sehr verschiedenen Reaktionen im Nachgang zur Synodalversammlung wurde berichtet.“

Bewusst kritisch beleuchtet wurde im Rückblick auch das Handeln von uns Bischöfen. Wie lassen sich, so war zu fragen, schwierige und belastende Situationen künftig so angehen, dass trotz der Spannbreite unserer Positionen ein konstruktiver Geist Raum greifen kann und auch die Menschlichkeit und unsere communio (Gemeinschaft) immer spürbar bleibt. In der theologischen Reflexion wurde durch Bischof Bonny hinsichtlich der drei Strukturaspekte „primatial“, „kollegial“ und „synodal“ die Anforderung verdeutlicht, diese sowohl auf der lokalen Ebene des Bistums, auf der regionalen Ebene der Bischofskonferenz als auch auf der universalen Ebene der Weltkirche miteinander in einen konstruktiven und fruchtbaren Bezug zu bringen. Das ist ein hoher Anspruch an eine Kirche, die verbinden, integrieren und einen soll. Auf jeder dieser Ebenen führt dieser Anspruch aber zu ganz konkreten Handlungsschritten, die es anzugehen gilt. Eine Weiterentwicklung als synodale Kirche wird sich darum bemühen müssen, dass möglichst alle gesehen werden, viele mitwirken und mitentscheiden können und der eine Leitende nicht alleine dasteht, sondern echten Rückhalt findet.

„Wir wollen Synodalität auch in Zukunft und wir wollen sie verstärkt. Das ist ein ganz klares Votum der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz. Wir sind dabei, Synodalität zu lernen und einzuüben miteinander. Wir wollen, dass der Synodale Weg zu einem erfolgreichen Ziel kommt. D.h., es liegt auch in unserer Verantwortung, dass die kommenden Projekte von Grundtext und Handlungstexten in der fünften Synodalversammlung wirklich zu einem guten Abschluss, zu einer mehrheitlichen Beschlussfassung kommen, damit sie Grundlage eines veränderten Handelns in der katholischen Kirche in unserem Land werden“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, bei der heutigen Pressekonferenz zum Abschluss der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda.

Aus aktuellem Anlass nahm der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, Bezug auf die heutigen Äußerungen von Kardinal Kurt Koch, diese, so Bischof Dr. Georg Bätzing wörtlich, „die Runde machen und verstören“. Zur Einordnung dieser Äußerungen sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, in der heutigen Pressekonferenz zum Abschluss: „Die Äußerungen haben die theologische Diskussion über ‚die Zeichen der Zeit als Quelle theologischer Erkenntnis und Entwicklung in Pastoral und Lehre‘ zum Gegenstand. Wir haben dazu einen Ansatz formuliert: Ich finde, es ist eine völlig inakzeptable Entgleisung von Kardinal Koch, wenn er angesichts des Orientierungstextes einen Vergleich mit der Nazi-Zeit wählt!“ Vor dem Hintergrund der Äußerung von Kardinal Kurt Koch, dieser in einem Interview erklärt haben soll, „ihn irritiere es, dass neben den Offenbarungsquellen von Schrift und Tradition noch neue Quellen angenommen werden; und es erschrecke ihn, dass dies – wieder in Deutschland geschehe“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing: „Diese Erscheinung hat es bereits während der nationalsozialistischen Diktatur gegeben. Die Vollversammlung der Bischöfe hat mit Entsetzen auf diese Äußerung reagiert, mit der sich Kardinal Koch in der theologischen Debatte disqualifiziert.

Bischof Dr. Bätzing erwartet von Kardinal Koch für dessen inakzeptable Formulierung öffentliche Entschuldigung 

Es gibt von ihm bereits seit einiger Zeit Versuche der Delegitimierung des Synodalen Weges – diese hat er mehrfach geäußert – und so auch vor einigen Wochen, in dem er die Versammelten Synodalen mehrheitlich als Funktionäre bezeichnet hat. Im Sinne der Sache und im Sinne der Gläubigen der katholischen Kirche in Deutschland, die sich im synodalen Weg engagieren, erwarte ich von Kardinal Koch eine öffentliche Entschuldigung für diese völlig inakzeptable Weise einer Formulierung. Und ich sage auch, wenn diese öffentliche Entschuldigung nicht umgehend geschieht, werde ich eine offizielle Beschwerde beim Heiligen Vater einreichen. Aus den Äußerungen spricht wie häufiger bereits bei Kardinal Koch Urangst, dass sich etwas bewegt. Aber ich kann versprechen, dass sich etwas bewegen wird, und das wird ein Kardinal Koch durch solche Äußerungen nicht verhindern.“ Ferner nahmen auf der heutigen Pressekonferenz zum Abschluss aktuelle „Fragen zum assistierten Suizid“, „die Situation in der Ukraine“ sowie „die soziale Lage angesichts der aktuellen Krisen“ Raum ein.

Suizidassistenz als nicht der richtige Weg

Aus tiefer christlicher Überzeugung halten wir den Suizid und damit auch die Suizidassistenz nicht für den richtigen Weg, um mit Krisen, schweren und belastenden Lebenssituationen und mit dem Sterben umzugehen. Wir sind getragen von dem Glauben, dass Gott ein Freund des Lebens ist, der das Leben des Menschen schenkt und bejaht und der in seiner großen Barmherzigkeit zuletzt alle Tränen von den Gesichtern der Menschen abwischt. Zugleich wissen wir um die Tragik vieler Lebenssituationen, gerade am Ende des Lebens und maßen uns deshalb kein moralisches Urteil über die Entscheidung der individuellen Personen in ihrer ausweglos erscheinenden Situation an.

Mit den Überlegungen des Ethikrats möchten wir unterstreichen, dass der Förderung der Suizidprävention im Hinblick auf den weiteren Umgang mit dieser Problematik eine Schlüsselstellung zukommt. Bei allem Respekt vor der Autonomie der Entscheidung sehen wir, dass Autonomie nicht als isoliertes Urteil der individuellen Person zu betrachten ist. Der Mensch, der immer auch Sozialwesen ist, hat gegenüber der Gemeinschaft einen Anspruch darauf, eingebunden und angemessen versorgt zu werden. Dies bedeutet auch das Ernstnehmen seiner Sorgen und Ängste – lange bevor es zu einer akuten suizidalen Situation kommt. Gerade weil der Mensch aber auf Gemeinschaft verwiesen und von dieser geprägt ist, wäre es fatal, wenn im nahen oder auch im weiteren Umfeld von Personen in vulnerablen Lebenssituationen eine mehr oder weniger subtile Beeinflussung in Richtung einer Suizidentscheidung entstünde.

Deshalb ist es uns wichtig, dass hier der freie Wille – soweit irgend möglich – vor Vereinnahmungen geschützt wird. Dazu gehört neben den entsprechenden prozeduralen Schutzbestimmungen auch die Möglichkeit, dass Pflege- und Betreuungseinrichtungen als Institutionen verlässlich dafür Sorge tragen können, dass ihre Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Patientinnen und Patienten sicher sein können, hier nicht mit der Frage nach einer möglichen Annahme von Suizidassistenz konfrontiert zu werden.

Krieg in Europa: „Die Ukraine weiter in ihrem Abwehrkampf unterstützen“

Als wir im März 2022 zur Frühjahrs-Vollversammlung zusammengekommen sind, war der russische Angriff auf die gesamte Ukraine erst zwei Wochen alt. Die Erklärung, die wir Bischöfe seinerzeit verabschiedeten, gilt auch heute noch: „Der Aggression widerstehen, den Frieden gewinnen, die Opfer unterstützen“. Was viele von uns lange für unvorstellbar hielten, ist in den vergangenen Monaten traurige Gewissheit geworden: Russland zielt mit seinem brutalen Angriffskrieg darauf ab, die staatliche Souveränität und kulturelle Identität der Ukraine zu zerstören. Der Krieg hat tiefe Wunden geschlagen. Zehntausende haben ihr Leben verloren, Millionen von Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Ein Ende der russischen Aggression ist bislang nicht in Sicht.

Die christliche Friedensethik orientiert sich am Leitbild der Vermeidung und Überwindung von Gewalt. Daher ist die Frage der Lieferung schwerer Waffen in ein Kriegsgebiet alles andere als trivial. Auf der einen Seite steht das Ideal der Gewaltfreiheit; auf der anderen Seite kennt die katholische Friedenslehre aber auch das Recht auf Selbstverteidigung. Hinzu kommt: Wenn ein eklatanter Bruch des Völkerrechts mit einem militärischen Sieg belohnt würde, hätte dies langfristig fatale Folgen. So wie die Dinge derzeit stehen, muss die Ukraine weiter in ihrem Abwehrkampf unterstützt werden. Es geht um eine freie Ukraine in einem friedlichen Europa. Vorrangige Aufgabe der Kirche ist es, die Not der vom Krieg heimgesuchten Menschen zu lindern. Es gibt hier ein intensives Engagement der Diözesen, Hilfswerke und weiterer kirchlicher Organisationen aus Deutschland – sowohl in der Ukraine und ihren Nachbarstaaten als auch bei uns im Inland. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche, Bischof Dr. Bertram Meier, und der Vorsitzende der Migrationskommission, Erzbischof Dr. Stefan Heße, haben Solidaritätsreisen in die Ukraine unternommen. Und wenn wir uns hier zur Vollversammlung treffen, ist mit Bischof Dr. Bohdan Dzyurakh CSsR auch ein ukrainischer Mitbruder unter uns. Auf unterschiedlichen Ebenen besteht ein enger und kontinuierlicher Kontakt mit kirchlichen Partnern in der Ukraine.

Wie schon in früheren Jahren setzen sich Tausende von Haupt- und Ehrenamtlichen aus dem Raum der Kirche für die Anliegen der Geflüchteten ein: damit sie eine menschenwürdige Aufnahme finden, seelsorgliche Begleitung erfahren, die Schrecken des Krieges hinter sich lassen können und in Deutschland auf dem Weg zu echter Teilhabe unterstützt werden. Dabei können wir auf die 2015/2016 aufgebauten Strukturen der katholischen Flüchtlingshilfe zurückgreifen. Zudem bilden sich auch zahlreiche neue Initiativen gelebter Nächstenliebe. Vielerorts geschieht dies in einem guten ökumenischen und zivilgesellschaftlichen Miteinander. Die Botschaft ist klar: Die katholische Kirche in Deutschland steht an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer.

Ich möchte noch einmal betonen: Es ist absolut geboten, die Ukraine bei der Verteidigung ihres Landes, ihrer Unabhängigkeit, auch bei der Verteidigung der europäischen Sicherheitsarchitektur und Werte weiterhin und langfristig zu unterstützen. Um diese Unterstützung durchzuhalten und die Belastungen zu schultern, braucht es starke Solidarität auch in unserer Gesellschaft. Die Zusagen des Sozialstaats müssen durchgesetzt und eingehalten werden. Unser Augenmerk sollte dabei ganz besonders dem unteren Rand der Gesellschaft und der unteren Mittelschicht gelten. Grundsicherung, Wohngeld und Kinderzuschlag sind zentrale Elemente, um soziale Härten abzufedern.

Bätzing: Angesichts der Vielzahl von Krisen ist es umso wichtiger, dass wir zusammenstehen

In einigen Fällen können je nach konkreter Lebenssituation auch bis weit in die Mittelschicht Menschen und Familien von hohen Energiepreisen existentiell betroffen sein, auch hierfür braucht es Aufmerksamkeit und Hilfe. Ebenso dürfen kleinere Betriebe und Unternehmen nicht alleine gelassen werden und es sollte nicht der Eindruck entstehen, man hilft nur den großen. Die katholische Kirche als große Institution und entsprechend großer Energieverbraucher leistet ihren eigenen Beitrag zum Energiesparen und reduziert ihren Gasverbrauch (z. B. bei Kirchenbeleuchtung und Beheizung). Ich nutze diesen Moment, um davor zu warnen, nur auf den nächsten Winter zu schauen. Gerade auch angesichts der Vielzahl an Krisen, die uns derzeit beschäftigen, sollte die längere Perspektive nicht vergessen werden. Dabei ist es wichtig, dass wir zusammenstehen. Das gilt erst recht gegenüber denjenigen, die versuchen, die Gesellschaft zu spalten. Auch hier ist die Kirche bereit, vor Ort ihren Beitrag für den Gemeinsinn zu leisten, beispielsweise in dörflichen Gemeinschaften.

Im nächsten Jahr tagt die Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz ausnahmsweise nicht in Fulda; sie weicht stattdessen in die hessische Landeshauptstadt aus.

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am Abend mitgeteilt, dass Kardinal Kurt Koch dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, am Abend geschrieben hat. Der Vorsitzende werde die Nachricht des Kardinal lesen, sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber nicht öffentlich äußern. +++ jessica auth