Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen und einem Kleinbus auf der A7

In der Spitze bildetet sich ein Rückstau von circa fünf Kilometern

Am Donnerstag kam es gegen 11:45 Uhr auf der A7 zwischen dem Hattenbacher Dreieck und dem Kirchheimer Dreieck zu einem schweren Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen und einem Kleinbus. Ein 28-jähriger Kraftfahrer aus Nordrhein-Westfalen befuhr mit seinem Sattelzug den rechten Fahrstreifen der BAB 7 zwischen dem Hattenbacher Dreieck und dem Kirchheimer Dreieck. Kurz vor der AS Kirchheim musste der Fahrer seinen Sattelzug – aufgrund eines vorausgehenden Verkehrsstaus – bis zum Stillstand abbremsen. Der 33-jährige Fahrer eines nachfolgenden polnischen Sattelzugs erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den stehenden Sattelzug auf. Ein nachfolgender Kleinbus fuhr auf den polnischen Sattelzug auf. In dem Kleinbus befanden sich, außer dem Fahrzeugführer, keine Insassen. Durch den Auffahrunfall wurden der 33-jährige Fahrer aus Polen und der Fahrer des Kleinbusses leicht verletzt. Zur weiteren Behandlung musste jedoch nur der Fahrer des Kleinbusses in ein Krankenhaus verbracht werden. Da es bei der ersten Mitteilung des Verkehrsunfalles hieß, dass Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt seien, wurde die Feuerwehr Kirchheim und Niederaula an die Unfallstelle gerufen. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe an der Unfallstelle wurden durch die Feuerwehren und der Autobahnmeisterei Hönebach abgebunden. Aufgrund des Verkehrsunfalles und den anschließenden Bergungsarbeiten mussten zwei Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn gesperrt werden. In der Spitze bildetet sich ein Rückstau von circa fünf Kilometern. +++