Schlitz. Ein Schnappschuss aus dem fahrenden Untersatz. Dass auch Großvögel ihren Mittagscschlaf brauchen, konnte gestern neben der Fahrbahn von Pfordt in Richtung Fraurombach beobachtet werden. Vor dem Breitenbach standen zwei Weißstörche schlafend auf einer Wiese und dahinter vier Graureiher und eine Halbgans auf einem Stoppelfeld. Die Gans könnte eine aus der Art der Nilgänse sein oder auch ein Paradies-Kasaka, eine Halbgans, die aus Asien stammt. Bei dieser Gans kann man Männchen und Weibchen am Gefieder unterscheiden, was bei anderen Gänsen nicht so leicht ist. Halbgans ist eine Gattung die von den Forschern als halb Gans und halb Ente bezeichnet wird. Bei dem Versuch, näher an die fünf Großvögel zu gelangen, waren die Graureiher schnell davon geflogen, während die „Halbgans“ sich nicht stören ließ. Wildgänse mit teilweise weißem Gefieder waren schon geraume Zeit in unseren Tälern anzutreffen. +++ fuldainfo | hans schmidt