Abwasserverband Fulda setzt auf Elektromobilität

Beschaffungskosten von rund 100.000 Euro

Fulda. Als Ersatz für vier bis zu 17 Jahre alte PKW hat der Abwasserverband Fulda neue Elektroautos in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge wurden im Zuge eines Förderprogramms des Bundes beschafft. Gleichzeitig wurde hierbei auch eine öffentliche Ladesäule errichtet. Die Beschaffungskosten von rund 100.000 Euro wurden mit 20.700 Euro gefördert. Zusammen mit einem weiteren Hybrid-Fahrzeug, welches im Rahmen der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung eingesetzt wird, besteht nunmehr fast die Hälfte der PKW-Flotte des Verbandes aus Elektrofahrzeugen.

Der Verbandsvorsitzende, Fuldas Stadtbaurat Daniel Schreiner betont, dass der Verband als öffentlicher Dienstleister mit dem Einsatz von Elektrofahrzeugen eine Vorreiterrolle bei dem Einsatz von klimaschonender Technologie einnehmen möchte. „Die Fahrzeuge sind für den Kurzstreckenbetrieb innerhalb des Verbandsgebietes einfach prädestiniert und erfreuen sich einer hohen Akzeptanz bei den Beschäftigten des Verbandes“, erläutert Schreiner. Die in Kooperation mit der RhönEnergie Fulda am Parkplatz des Verwaltungsgebäudes des Abwasserverbandes in der Langebrückenstraße errichtete E-Tankstelle trage dazu bei, dass die Anzahl der öffentlichen Ladestellen in der Stadtregion stetig gesteigert wird, so Schreiner bei der symbolischen Inbetriebnahme gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Abwasserverbands, Joachim Adams.  +++

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