150. Jahre Genfer Konvention – Großer Empfang des DRK-Hessen

Wiesbaden. Am Sonntag hatte die Präsidentin des Landesverbandes Hessen des Deutschen Roten Kreuzes, Hannelore Rönsch, zu einem Jahresempfang in den Kaisersaal des Bürgerhauses Sonnenberg nach Wiesbaden eingeladen. Dieser stand diesmal ganz im Zeichen des 150. Jubiläums der ersten Genfer Konvention, zu der Landesgeschäftsführer Thomas Klemp einen informativen Festvortrag vor den rd. 200 erschienenen Gästen hielt.

Neben Sozialminister Stefan Grüttner und Innenminister Peter Beuth waren auch weitere Ehrengäste erschienen, darunter der Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen in Hessen, Siegbert Ortmann.

Präsidentin Rönsch ging eingangs auf aktuelle Themen ihres Landesverbandes ein. U.a. begrüßte sie die Empfehlung der Kultusministerkonferenz, wonach Schüler künftig von der siebten Klasse an in jedem Schuljahr zwei Stunden Wiederbelebungsmaßnahmen trainieren sollen. Und bei den nach einer Recherche des Hessischen Rundfunks über die in den ländlichen Gebieten feststellbaren Schwierigkeiten zur in Hessen als einzigem Bundesland gesetzlich vorgegebenen Hilfsfrist von zehn Minuten kündigte sie, soweit erforderlich, baldige landesweite Abhilfe an.

BdV-Landesvorsitzende Siegbert Ortmann bedankte sich bei der hessischen DRK-Chefin und deren Stellvertreter Norbert Södler, der ihm als langjähriger Bürgermeister in Lautertal/Vogelsberg noch in sehr guter Erinnerung ist, für die freundliche Einladung zu diesem Empfang der größten humanitären Organisation im ganzen Land und kündigte seinerseits jedwede künftige Solidarität durch den Bund der Vertriebenen in Hessen an. +++ fuldainfo