Wiesbaden. „Deutlicher kann die Basis der CDU ihren Protest gegen den hessischen Ministerpräsidenten und CDU-Landesvorsitzenden Volker Bouffier nicht ausdrücken als durch die Gründung von Bürgerinitiativen gegen die Energiepolitik der hessischen Landesregierung. Es ist wahrscheinlich ein einmaliger Vorgang, dass sich Ortsverbände einer Partei zu einer Bürgerinitiative zusammenschließen, um gegen die Politik der von der eigenen Partei geführten Landes- und Bundesregierung vorzugehen“, so Florian Rentsch, Fraktionsvorsitzender der FDP im Hessischen Landtag.
„Dass es in der Union kritische Stimmen gegen den Ausbau der Windkraft gibt, ist bekannt. Nun erreicht der innerparteiliche Konflikt aber eine neue Dimension. Gegen die Energiewende von Volker Bouffier laufen nicht mehr nur die Bürger Sturm, sondern nun auch ganz offen die eigene Partei-Basis. Sieben CDU-Ortsverbände in den osthessischen Gemeinden Freiensteinau (Vogelsberg), Flieden und Neuhof (beide Kreis Fulda) haben sich zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen, um den Ausbau der Windkraft zu verhindern und fordern die Bevölkerung auf, sie beim Kampf gegen die Pläne der hessischen Landesregierung zu unterstützen“, so Rentsch weiter.
Außerdem erklärt Rentsch: „Osthessen und die Region Fulda sind die Herzkammer der hessischen CDU. Ich fordere Ministerpräsident Bouffier auf, nicht weiter Politik gegen die Bürger zu machen und den Widerstand gegen die Windkraftpläne der Landesregierung endlich ernst zu nehmen. Die CDU-Basis ist ganz offenbar näher an den Bürgern dran und teilt unsere Ablehnung der Windkraft in Hessen.“ +++ fuldainfo









and then
H. Friedrich, wer sich hier disqualifiziert sind Sie. Mit Ihren Intelligenzquotienten können Sie eine Hundehütte unzuverlässig mit Strom versorgen aber kein Deutschland. 600.000.000.000 KWh Verbrauch, fangen Sie mal mit Speichern an, wenn eine Interventions-Wetterlage im Spätherbst 5 Wochen lang Wind - und Sonnenstrom verhindert, Sie Superstromerzeuger.
Ein Kohlekraftwerk erzeugt 1 KWh für 2 Ct. und es liefert genau nach Bedarf. Bei langer Wind- und Sonnen Flaute (bis 5 Wochen im Spätherst) dann fehlen 50-60 Mrd. KWh an Strom. Dann hilft ihr Großmaul gar nix, dann muss der Strom von Kohlekraftwerken erzeugt werden.
Die Konzepte gibt es, nur werden diese von den Regierenden nicht umgesetzt.
http://www.kombikraftwerk2.de
Auch unterstützt die Energiegenossenschaft Eichenzell die Aktion des Solarförder Verein "Speicher statt Stromtrassen"
Machen Sie sich erst mal schlau was technisch alles geht aber politisch verhindert wird.
Schön das Sie noch leben! Ich freue mich! Ich bin kein Mensch vom Fach und auch kein Energieexperte. Trotzdem wage ich, ihre Aussagen zu widersprechen.
Sie erklären, das Windstrom kein Zufall ist; er lässt sich sehr genau prognostizieren? Genau deswegen haben Sie sich disqualifiziert. Windstrom lässt sich nicht voraus sagen und daher kann nicht bedarfsgerecht geliefert werden. Was nützen Ihnen Prognosen, wenn kein Wind weht und Sie Strom benötigen. Es bleibt dabei Zappelstrom, das können Sie nicht schön reden!
Ich kann Sie verstehen, wenn Sie langfristig denken. In zig Jahren wird es bezahlbare Speicher geben, PTG ist wettbewerbsfähig (50% Verlust), wir haben soviel Wind und Solar installiert, das die Versorgungssicherheit gewährt sein sollte. Geht das wirklich?
Zu den Erklärungen der Volllaststunden: Wind erzeugt nicht bedarfsgerecht, dieses Problem wird weiterhin nicht überwindbar bleiben. Aber wenn eine WKA im Jahr nicht profitabel läuft, weil der Wind einfach nicht wehen will, scheitert Ihr Projekt. Deshalb sind die Vollllaststunden wirtschaftlich das Maß der Dinge, das hat rein gar nichts mit Käse zu tun! Und genau das wird das Problem sein, da können Sie Energieexperte sein wie Sie wollen. Ohne Wind kein Strom!
Die Realität sieht anders aus. Wir installieren Unmengen an GW an Solar und Wind... Wo sind die Speicher? Sie als Energieexperte müssen mir erklären, warum überschüssiger Strom verscherbelt wird, anstatt zu speichern. Wo sind die Speicher?
Und da Sie ja die weiter installierten Leistungen von Wind und Solar ja nicht so schlimm finden... Wo sollen die in Deutschland hin? 4000 Räder in Hessen? Das ist für unser Land eine Katastrophe. Für was? Für ein paar Gigawatt Strom... Nicht bedarfsgerecht, unter 20% der installierten Leistung, keine gesicherte Leistung. Auch Ihr Traumprojekt der 100% vom Fraunhofer Institut bleibt Theorie!
Auch Windkraftanlagen müssen profitabel laufen. Auch wenn der Wind umsonst ist... Anschaffung, Betrieb und auch Abbau kosten richtig Geld.
Hoffentlich weht genügend Wind... Und genau da ist das Problem Energiewende... Wind, wir brauchen Wind, Wind, wir brauchen Wind....
Sehr geehrter Herr Klotzsche, Ihren Ehrgeiz in Sachen RhönEnergie in allen Ehren. Ich finde es auch gut, dass sich zumindest einer mit diesem Gebilde mal kritisch auseinandersetzt.
Es fällt mir jetzt auch schwer an dieser Stelle die damalige ÜWAG zu zitieren, aber "Schuster bleib bei deinen Leisten". Als Geschichtswissenschaftler kann ich Sie leider als Energieexperte nicht wirklich ernst nehmen und im Gegensatz zu Ihnen bin ich vom Fach und Stufe das IWES als glaubwürdigere Quelle ein, was die tatsächliche Umsetzbarkeit der Energiewende angeht.
Diese Geschichte mit den 17,6 % Rendite ist ja mal sowas von unglaubwürdig, Herr Klotzsche an dieser Geschichte sollten Sie dranbleiben, statt die Erneuerbaren Energien als Schreckgespenst zu verteufeln.
Gerne glaube ich, dass die Politik die Energiewende unterschätzt hat. Das liegt vorallem auch daran, dass in der Politik keine Energieexperten zu finden sind. Dies ändert aber nichts an der grundsätzlich möglichen Umsetzbarkeit der Energiewende. Stück für Stück werden die Großkraftwerke vom Netz gehen, natürlich mit parallelem Ausbau von Speichern und Netzen, Nutzung neuer Konzepte wie Power-to-Gas etc. Der Plan ist ja auch 80% in 2050 und nicht heute schon, daher muss heute noch keine Windkraftanlage ein Großkraftwerk ersetzen. Aber langfristig wird dies geschehen.
Die Maßeinheit Volllaststunden taugt übrigends für eine Bewertung von Windkraft nicht. Volllaststunden beschreiben nur den Jahresertrag in kwh je kW installierter Leistung. Wenn Windkraftanlagen eine geringere Volllaststundenzahl als Kohlekraftwerke haben, heißt das nur, dass wir nicht 1 kW Kohlekraft mit 1 kW Windkraft vergleichen können. Die Vollaststunden geben keine Information wie viel Leistung [kw] zu welcher Zeit zur Verfügung stehen und allein das ist für das Gleichgewicht von Erzeugung zu Verbrauch wichtig. Die Netzfrequenz interessiert sich nicht für Volllaststunden und Energiemengen pro Jahr. Die Argumentation mit den 8760h/a und den 1600 h/a bei Windkraft ist daher totaler Käse.
Zu Umsetzung der Energiewende werden wir mehr kW installierte Leistung PV, WKA etc. brauchen, als wir bislang kW Kohle etc. brauchten. Das ist aber auch nicht schlimm, so lange der Preis je erzeugte kWh stimmt. Auf diese Vergleichszahl sollten wir unter Berücksichtigung der Preisentwicklung fossiler Energie in den nächsten Jahrzehnten eingenen - die Stromgestehungskosten und zwar die echten mit Endlagerkosten.
Ihr Kommentar trifft es haargenau!
Wie fragwürdig die Energiepolitik im LK FD ist, sehen wir an den widersprüchlichen Aktivitäten eines Geschäftsführers des lokalen Energieversorgers.
Dessen geplanter Neubau von Windmühlen widerspricht seinen eigenen Argumenten, die noch vor wenigen Monaten in einer mehrteiligen teuren Zeitungskampagne unters Volk gebracht hat. Damals hat der die Energiewende als große Gefahr für die Stabilität der Stromversorgung dargestellt. Vor einem ungebremsten Ausbau der regenerativen Energien wurde gewarnt. Damals hatte er dieselben Argumente vorgetragen, die in Mario Klotsches Kommentaren vorgetragen werden. Jetzt will er mit unserem kommunalem Geld selbst Windmühlen bauen? Gilt plötzlich alles nicht mehr?
Von der Basis der Bevölkerung mit gesundem Menschenverstand entfernt sich das zunehmend weiter. Da das alles von zwei lokalen CDU-Politikern im Aufsichtsrat unterstützt wird, trifft Florian Rentschs Kritik sprichwörtlich ins "Schwarze"!
..ja, man kann das Wetter und die Windgeschwindigkeit einige Stunden vorher voraussagen... nur das ändert das Wetter und damit das Problem kein Stück!
kein einziges Kraftwerk wird dadurch Windkraft überflüssig, auch wenn die Zahl von über 24.000 aktuell um das Zehnfache auf 240.000 gesteigert werden würde...
nur wenn mal alle 240.000 Windräder zu einem bestimmten Moment Strom liefern ist das ca. 5 mal mehr Strom als der Verbrauch in Deutschland überhaupt erfordert ... das System funktioniert schlicht nicht
es ist kein Zufall, dass der SPD Bundesvorsitzende und Energieminister Sigmar Gabriel erklärt, dass die Energiewende vor dem Scheitern stehe und man in allen Bereichen die Komplexität der Energiewende unterschätzt habe...das betrifft insbesondere fehlende Speicher
Da gebe ich doch meinen Vorredner Recht, wer Wörter Wie "Zappelstrom" in den Mund nimmt disqualifiziert sich selbst. Windstrom ist alles andere als zufällig, Windkraft lässt sich mitlerweile erschreckend genau prognostizieren mit Prognosefehlern von ca. 7% (Quelle: Siemens).
Die Argumentation mit dem Subventionsgehabe ist spätestens dann dahin, wenn man sich die tatsächlichen Subentionen aller Energieträger anschaut:
1970 - 2012 (Quelle: Greenpeace):
Steinkohle: 177 Mrd. €
Braunkohle: 65 Mrd. €
Atomenergie: 187 Mrd. €
Erneuerbare: 54 Mrd. €
Nur weil die restlichen Energieträger indirekt subventioniert werden und wir das nicht merken, kostet es trotzdem Geld! Auf die "echten" kwh-Preise je Energieträger will ich gar nicht eingehen, da sieht es noch schlimmer aus, kann ja jeder selber in der Quelle recherchieren.
Dazu kommt das durch Tagebau immer wieder ganze Ortschaften zum Opfer fallen. Ich denke die würden gerne ein paar Windkraftanlagen in der Nachbarschaft haben und dafür ihre Heimat behalten. Dazu die Problematik mit dem Schwermetalsmog der Braunkohle und der Endlagerung von Atommüll.
Zu den Abständen zu Bebauung. Da gab es neulich im Bayrischen Landtag eine schöne Diskusion mit dem Ergebnis (Quelle: BayernSPD):
"Am Kraftwerk Gundremmingen beträgt der Abstand nach offiziellen Angaben gerade mal 900 Meter, in Grafenrheinfeld sind es 750 Meter und in Ohu sogar nur 100 Meter."
Also bei Akw's ist es egal, aber die Windkraftanlagen sind gefährlich?
Der Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose und irgendow muss er erzeugt werden, das ist Fakt.
Ja lieber Dorfborner, wir haben alle noch kein Ozonloch gesehen, aber es gibt es trotzdem. Die Einzige deiner Bemerkungen, die irgendwie nahe der Realität war, ist dass die Energiewende leider ohne Konzept vorangepeitscht wird.
Die ständige Behauptung, dass wir die Kohlekraftwerke etc. langfristig nebenbei noch brauchen ist totaler unfug. Experten der Energiebranche sind heute schon der Meinung, dass sogar eine 100% Versorgung aus Erneuerbaren Energien (bitte nicht immer nur von Wind sprechen, es gibt noch mehr Erneuerbare Energien, die Gesamtheit machts) möglich und bezahlbar ist. So sieht das zumindest das Fraunhofer Institut IWES, was in der Forschung zur Energietechnik ein großer Name und eine seriöse Quelle ist, ganz im Gegensatz zu teilweise hier dagestellten persönlichen Meinungen von Nicht-Energietechnikern. Überlasst doch die Frage ob es geht oder nicht den entsprechenden Experten. Ihr könnt dann gerne sagen, ob ihr es wollt oder nicht, dazu braucht man nämlich keine Fachkenntnis. Da reicht es ein verbitterter Dorfborner zu sein.
Zu letzt möchte ich allen, die gegen den künftigen Regionalplan klagen wollen viel Glück, Geld, Ausdauer und Nerven Wünschen, denn sie werden all das brauchen. Verklagt mal das Land Hessen. Es gilt in unserem Staat nun mal immernoch das Allgemeinwohl vor dem Wohl des Einzelnen. Das ist die selbe Argumentation wie bei der Braunkohle ;-), also findet euch mit den Windkraftanlagen ab. Fragt mal in Norddeutschland, die Leute dort leben auch alle noch.
Ob Herr Bury von der RhönEnergie immer richtig lag, das sei dahingestellt.
Wir in Eichenzell brauchen die SynEnergie, weil wir alleine nicht mehrere Millionen zusammen bekommen. Multimillionäre, wie Sie Tom, können darüber natürlich nur müde lächeln.
Die SynEnergie übrigens geht in ihren Berechnungen für Bürgerwindparks von deutlich niedrigeren und realistischeren Renditen aus.
Sie haben Recht, ich muss präzisieren: Windkraftgegner, die keine sinnvolle Alternative anbieten, hätte es heißen müssen. Mir sind allerdings keine Windkraftgegner bekannt, die vernünftige Alternativen vorschlagen.
Da freue ich mich, dass wir mit Ihnen gleich jemanden haben, der realistische Vorschläge unterbreiten wird. Ich bin gespannt auf Ihre Lösungen!
Es gibt bereits viele gut funktionierende Bürgerwindparks. Sie reden vielleicht von Prokon. Die haben aber mit einem Bürgerwindpark nix zu tun.
Forschung in der Atomkraft wird die Sicherheit nur noch unmerklich erhöhen. Radioaktiver Abfall fällt immer an, weil prinzipbedingt. Als Endlager könnte man sich z.B. den Kali-Schacht hinter Dorfborn vorstellen. Und schlagen wir doch endlich den Preis für das Jahrtausende lange Bewachen des Atommülls auf den Preis, damit wir die marktwirtschaftlich korrekten Kosten sehen. "Endlager" und "Entsorgung" sind nämlich Begriffe aus dem Bereich der Gebrüder Grimm.
Ich fordere ja keine milden Zugaben zum Speichern, nein ich fordere Marktwirtschaft! Der Strom ist heute schon zu verschiedenen Zeiten am Markt unterschiedlich teuer. Nur wird das nicht an die Verbraucher weitergegeben. Es gibt keinen Tarif für kleine Endverbraucher (privat wie Firmen), bei dem der aktuelle Preis der Strombörse in Leipzig eine Rolle spielt. Gleiches gilt, wie erwähnt, für's Einspeisen.
Ah Dorfborner, Sie sprechen im "wir"? Sind Sie adelig, Euer Hoheit?
Ist es richtig, dass man jede Kilowattstunde, die aus Windkraft kommt, nicht aus Kohle oder Gas erzeugen muss? Man kann Kohlekraftwerke behäbig steuern und Gaskraftwerke sogar sehr direkt. Natürlich muss es sich für die Betreiber auch lohnen.
Und dass man in windarmer Zeit z.B. aus Gaskraftwerken nachhelfen muss, das hatte ich erwähnt.
Warum soll ich mir einen Speicher zulegen, wenn es sich nicht lohnt? Sind Sie Kommunist? Speichern würden viele Bürger und kleine Unternehmer, wenn es sich lohnen würde! Die dezentrale Energiewende ist Euer Ehren jedoch ein Graus. Da werden die Bürger nicht mehr von den großen 4 Stromkonzernen abgemolken. Haben Euer Hoheit Aktien bei eON?
Gruß Harald Friedrich
Genau so jemanden wie Sie wollte ich mit meinem Kommentar provozieren. DIE LINKE. Offene Liste im Landkreis stellt schon seit Jahren immer wieder Anträge im Kreistag, in denen es darum geht, eine vernünftige regionale Energieversorgung zu planen. Diese Anträge werden regelmäßig von der CDU-Mehrheit abgeblockt. Stattdessen investiert die Rhönenergie in allerlei unsinniges rückwärtsgewandtes Zeug, Offshore-Anlagen, Kohlekraftwerke usw.. Das alles beschert uns Stromtrassen und - unter der Lobby der 4 großen Stromriesen eingeknickt - auch diese unseligen Riesenwindräder, gegen die die Bevölkerung zu Recht aufgebracht ist.
Die Antwort muss lauten: regionale Energiegewinnung mit unterschiedlichen Systemen: Solarenergie, Windkraft mit kleineren Anlagen, Biomasse, Wasserkraft. Dann müssen die Forschungsbemühungen in Stromspeicherung und Stromeinsparung gerichtet werden. Das gefällt aber den Großkonzernen nicht: Die setzen auf höheren Stromverbrauch, Stromverschwendung, weil sie dann höhere Profite erzielen können.
Warum brauchen wir Windkraft? Erklären Sie uns das. Was verstehen Sie unter Treibhausgase? Warum werden diese durch Kohlekraftwerke nicht weniger? Informieren Sie sich über den CO2 - Gehalt in der Atmosphäre. Schon getan...? Wie viel Prozent CO2 befindet sich in der Luft. Wie viel CO2 wird vom Menschen verursacht? Wenn Sie darauf Antworten haben, können wir uns gerne über Klimawandel und Windkraft unterhalten. Ich bin auf Ihre Argumente gespannt!
Wie sollen sich Back-Up Kraftwerke rentabel wirtschaften, wenn sie nicht wissen, wann, ob, und wie oft sie benötigt werden? Egal, sie haben der Windkraft und Solar Spalier zu stehen. Sie wollen gespeicherten Strom hochpreisig einspeisen, damit Sie Geld verdienen. Verständlich. Unsere Frage, wie groß ist Ihr Speicher? Was kostet dieser? Wie hoch ist der Platzbedarf? Wie viel Strom generiert Ihre Solar-Anlage in den Wintermonaten? Was wollen Sie da speichern? Sie haben es richtig erkannt, speichern lohnt sich nicht und ist nicht umsetzbar!
Aus welchen Grund Sie Zappelstrom mit Atomverseuchung und Klimawandel in Verbindung bringen bleibt Ihr Geheimnis. Windstrom ist zufällig! Also doch irgendwie zappelig? Was hat Klimawandel mit Windstrom und mit Atomkraftwerken zu tun? Herr Friedrich, wen wollen Sie für dumm verkaufen?
Herr Friedrich, sie stellen wichtige Fragen. Alternativen gibt es nicht viele. Forschung in die Kernkraft ist in Deutschland abgewürgt, doch auch dort befindet sich potenzial. Auch die Endlagerung ist abgewürgt. Richtige Alternativen, z.B. um Kohle auszuschalten gibt es derzeit nicht. Windkraft ist deshalb keine Alternative, weil sie nur zufällig Strom generiert. Marktwirtschaftlich ist das nicht überlebensfähig. Strom sparen kann jeder, dazu benötigt es keine Konzepte. Es sollte wesentlich besser gefördert werden und auch in unseren Köpfen verankert werden. Im Gegensatz zu Ihren geforderten Zugaben für den Batteriestrom.
Wenn Herr Friedrich behauptet, die SynEnergie hätte "ein System entwickelt, bei dem sich der Kleine Mann im Dorf beteiligen kann" fragt man sich besorgt, ob er dabei richtig liegt.
Die SynEnergie ist Tochter der RhönEnergie. Ein lokaler Energiekonzern, dem durch Burys gravierende Fehlentscheidungen bei Kraftwerksbauten Millionenverluste drohen. Interessant wäre, warum Friedrich auf die Zusammenarbeit so großen Wert legt. Warum engagieren sich die Bürger nicht alleine ohne einen Energiekonzern? Bislang ist nicht bekannt, dass die SynEnergie jemals ein Windenergieprojekt erfolgreich durchgeführt hat. Zumindest hat Burys Windpark in der Nordsee besonders negative Schlagzeilen gemacht. Kostenexplosionen und jahrelange Bauverzögerung sollten private Investoren "im Dorf" alarmieren.
Im übrigen unterstellt Friedrich fälschlich, dass Klotsche der "SynEnergie Profitgier" vorgeworfen hätte. Klotsches hat jedoch lediglich "utopische 17,6 Prozent Rendite" kritisch betont. Ähnliche Renditeversprechen gab es vielleicht auch zur Offshore-Rendite. Also Vorsicht!
Mach Dir mal keine Gedanken um mich!
Der Posten bei der Rhönenergie ist mir sicher.
Herr Friedrich,
so wie Sie hier rumschwadronieren können Sie nur an den Subventionen hängen.
Wir brauchen Windkraft, und sie wird kommen, die Treibhausgase werden nicht durch Kohlekraftwerke weniger,
Herr Friedrich, ihre Aussage "Windkraftgegner sind ja praktisch Atomkraft-Befürworter" ist unverschämt und dreist. Auch ihre Aussage, das der kleine Mann damit Geld verdienen soll, ist völliger Quatsch. Die Realität sieht so aus, dass Anleger massiv Geld verlieren.
Ja, Herr Mohr, es gibt Zeiten zu denen kein Wind weht. Da muss man eben speichern können. Ich würde gerne meinen Strom aus meiner PV-Anlage speichern und in windloser Nacht zu einem höheren Preis einspeisen. Ich bekomme aber immer nur genau 13 ct/kWh.
Wenn keine Anreize zum Speichern gegeben werden, tut's auch keiner. Ich nehme allerdings nicht an, dass Sie das überhaupt interessiert, Sie wollen ja wahrscheinlich nur, dass Sie von Zuhause aus keine Windräder sehen müssen. Leute, die das abwertende Wort "Zappelstrom" verwenden, disqualifizieren sich schon selbst.
Gruß Harald Friedrich
Hallo Herr Klotsche, Sie gehören der FDP an, die Jahrzehnte lang die großen Specker und Abzocker unterstützt hat. Gerade lernten Sie, dass RWE Ihnen zwar Parteispenden zukommen lassen kann, aber leider keine Wählerstimmen.
Jetzt plötzlich passt aber alles für Sie zusammen: Die Windkraftgegner sind ja praktisch Atomkraft-Befürworter! Bingo! Da kann man sich super bürgernah geben und doch die alten reichen Freunde unterstützen. Perfektes Kalkül!
Warum haben Rainer Brüderle und Philipp Rösler nicht in ihren Amtszeiten als Wirtschaftsminister die Speicherung von Strom gefördert? Weil die Zunge der FDP m.E. bei diesem Thema gespalten ist: Speicherung von Energie fordern aber nicht fördern heißt Atomkraft und Kohlekraft weiter fördern.
Und als _die_ Kommerz-Partei schlechthin der SynEnergie Profitgier vorzuwerfen, das ist schon übel. Die haben ein System entwickelt, bei dem sich der Kleine Mann im Dorf beteiligen kann. Das ist ihnen natürlich sofort ein Dorn im Auge: Der normale Bürger soll seinen Strom selber machen können? Nee nee, die Specker sollen sich doch weiter dumm und dämlich an uns verdienen!
Ich glaube, Sie müssen noch eine Menge Kreide fressen, bis Ihnen einer diese Show abnimmt.
Gruß Harald Friedrich
Windstrom kann objektiv die Energieversorgung nicht sicherstellen. Ein weiterer Zubau an Windkraft hilft kein Stück diesen Mangel zu beseitigen. Das Jahr hat 8760 Stunden. Im windschwachen Hessen erreichen Windräder nach Angaben des Bundesverband der Energiewirtschaft ca. 1.600 Volllaststunden im Jahr.
Da die windhöffigen Standorte intensiv korrelieren, d.h. bei viel Wind alle Windräder gleichzeitig Energie liefern, bei Flaute (was die Regel ist) alle Windräder gleichzeitig still stehen, bringt der weitere Zubau an Windkraft nichts. Schon heute produzieren bei viel Wind alle Windräder zusammen zu viel Strom, der zwar nach EEG vergütet wird, aber oftmals kostenlos (oder sogar gegen Geldzahlungen/Negativpreis) ins Ausland abgeleitet werden muss.
Bei Flaute produzieren aber 20.000 Windräder genauso wenig Strom wie 200.000 oder 2 Mio. Windräder, nämlich Null.
Ein weiterer Zubau an Windkraft - der schon aus technischen Gründen abzulehnen ist - würde aber weitere massive Kosten für den Netzausbau erfordern, Stichwort Suedlink (ca. 10 Mrd. Euro).
Windräder und Solaranlagen (bekanntlich scheint die Sonne abends nicht) können ohne Speicher kein einziges Kraftwerk ersetzen.
Die Energiewende kann nur funktionieren, wenn nicht weiter 23 Mrd. Euro jährlich in die Subventionierung überflüssiger Erzeugungskapazitäten für Ökostrom investiert werden, sondern die Entwicklung und Erforschung von Speichern unterstützt wird.
Tatsache ist, dass jeder der sich kritisch zur Windkraft äußert von fanatischen Verteidigern der verfehlten Energiepolitik beschimpft und beleidigt wird. Ich empfehle sich diese Personen und ihre persönlichen Interessen genauer anzuschauen.
Jedes Jahr werden durch ein völlig verfehlten planwirtschaftliches EEG 23 Mrd. Euro an Subventionen von unten nach oben zu den Ökoinvestoren umverteilt. Auch die Kleinen Leute und Hartz IV Empfänger zahlen dafür.
Es wollen schlichtweg viele Leute richtig Kasse mit Wind- und Solaranlagen machen, auch die Rhönenergie, die sich utopische 17,6 Prozent Rendite aus Windparkprojekten verspricht.
Ich habe großen Respekt für Bürgern die ehrenamtlich ohne eigene persönliche materielle Vorteile sich für den Erhalt ihrer intakten Heimat einsetzen und sie vor überflüssigen Windrädern bewahren wollen, die einzig und allein dafür errichten werden sollen, damit Leute mit Geld auf Kosten der Allgemeinheit, ohne Wettbewerb oder eigene Anstrengungen, noch mehr Geld bekommen sollen.
Am 19.07.2014 um 9h45 hatten 27.700 Windräder (mit ca. 35.000 MW install. Leistung) in "D" gerade mal 24 MW eingespeist. Gebraucht wurden aber ca. 70.000 MW. Es ist dumm zu glauben, Zappelstrom aus Wind und Sonne kann thermische Kraftwerke ersetzen.
Hallo "Dorfborner", welche Alternativen sehen Sie denn in den nächsten 10 Jahren als erfolgversprechend an?
Zum Thema Stromsparen: Mit welchem Konzept wollen Sie das angehen? Wo genau soll wie viel Strom gespart werden?
Hallo Christine, bei Windstille muss der Strom aus Speichern kommen und anfangs auch aus Backup-Kraftwerken, die sich dann einschalten lassen (z.B. Gas). Das Problem ist nur, dass die Politik das Speichern und das Einspeisen bei Flaute nicht extra belohnt. Ich würde gerne mit meinem Solardach dank eines Speichers nachts bei Flaute zu einem höheren Preis einspeisen. Leider bekomme ich konstant 13ct/kWh. Speichern lohnt sich also für den kleinen Mann nicht.
Ihr Wort "Zappelstrom" zeigt deutlich, dass Sie die Windkraft aktiv diskreditieren möchten. Ihre Alternative heißt: Weiter so! Atomverseuchung und Klimawandel? Mir doch egal.
Herr FDP-Rentsch, wo soll denn die Energie herkommen? Aus den Atomkraft- und Kohlekraftwerken Ihrer dicken Freunde (Eon, RWE, EnBW und Vattenfall)?
Ich verstehe auch, dass Sie sich in Ihrem Abstiegskampf an die Windkraftgegner hängen wollen. Sie ja wissen genau, dass die Windkraftgegner keine (in Worten: null) Alternativen anbieten, außer "weiter so!" Das wiederum freut Ihre 4 dicken Freunde.
Ich will meinen Kindern keine verseuchte und abgeranzte Welt hinterlassen. Windenergie ist heute die einzige regenerative Energiequelle, die bei uns einen großen Teil zur Energieversorgung beitragen kann. Wer sich heute gegen die Nutzung der Windkraft stellt und keine echten Alternativen anbietet, der sagt ganz deutlich: Nach mir die Sintflut.
Es sei denn, er ist ein Floriansjünger: Windkraft ist schon okay, aber nicht bei uns! Das sind mir die aller übelsten Zeitgenossen.
Wo kommt ein Landrat wohl unter, wenn er nicht mehr gewählt wird?
Herr Jestädt, ist das alles was Ihnen dazu noch einfällt? Das einzige ohne Konzept ist unsere Energiewende!
Herr Döppner, es hat niemand behauptet, das es keine Alternativen gibt. Leider ist Windkraft keine Alternative. Daher bleibt Strom sparen und Forschung in möglichen Alternativen der vernünftige Weg. Dabei bleibt nicht alles beim Alten. Wieso auch? Welche Konsequenzen meinen Sie, die uns egal sind? Etwa der Klimawandel, der unsere Natur in 30 Jahren in lauter Katastrophen zerstört? Ist uns nicht egal. Wir lassen uns aber nicht von solchen aberwitzigen Voraussagungen einschüchtern. Zurzeit findet eine gigantische Umweltzerstörung in Deutschland statt. Das ist von mir aus auch unchristlich, sicher asozial und mit Vernunft hat das wohl gar nichts zu tun. Angst vor Änderungen haben wohl die Menschen, die die anbahnenden Klimakatastrophen durch den angeblichen "anthropogenen" Klimawandel befürchten.
Im Taunus gibt es weitere Bürgerinitiativen :
BIP Treisberg, NOW Neu Anspach, BI Winterstein in Pfaffenwiesbach.
Alle werden überhört wegen unsinniger diktatorischer Vorgaben der Regierung.
Hoffentlich zahlt sich das für die Parteien bei den nächsten Wahlen aus.
Wir werden regelmäßig daran erinnern.
Im Landkreis Fulda ist vor allem Landrat Bernd Woide weit weg von der Basis. Widersinnige Energieaktivitäten prägen bisher sein Handeln.
Zusammen mit dem gescheiterten ehemaligen Alleinvorstand der ÜWAG hat Woide noch vor kurzem große fossile Kraftwerke im Ruhrgebiet gebaut Diese verursachen riesige Verluste und belasten extrem unsere kommunalen Haushalte.
Woide hat mit demselben Manager als Ratgeber vor vielen Jahren begonnen, Windmühlen in der Nordsee zu bauen. Die sind wegen jahrelanger Bauverzögerung noch immer nicht in Betrieb, bedrohen uns aber im Südkreis mit dem Bauprojekt SüdLink. Weil Woides Strom aus der Nordsee niemand braucht, soll der jetzt in München genutzt werden. Die zusätzlichen monströsen Strommasten sollen wir deswegen neben unsere Haustüren gestellt bekommen.
Und weil das alles noch nicht reicht, betätigt sich Woide mit seinem mehrfach gescheiterten Energiemanager aktuell noch massiv als Windkraftanlagenbauer. Mit dem kommunalen Unternehmen SynEnergie versucht er ein paar Euro zu verdienen und riskiert den Konflikt mit der gesamten Bevölkerung. Das ist bei uns in Neuhof genauso, wie südlich bei Sterbfritz.
Woide hat bislang immer auf den falschen Propheten gehört und ist dabei wirtschaftlich gescheitert. Die Analyse von Rentsch trifft zu, lässt sich bei näherer Betrachtung der Person des Landrats direkt zuordnen. Ob Woide politisch in der Lage ist, endlich aus schwerwiegenden Fehlern zu lernen und falsche Propheten in die Wüste schickt, werden wir sehen.
Sie sprechen den Bürgerinitiativen also die "Kompetez" ab.
Schlimmer geht nimmer.
Liebe/r Niniane,
statt hohle Phrasen zu dreschen erklären Sie mir bitte, woher der Strom Ihrer Meinung nach bei Windstille kommt, wieviel Anteil am Gesamtverbrauch die Leistung der 24.000 WKA in Deutschland habenund wie sie diesen Zappelstrom künftig gedenken zu speichern. Ferner erläutern Sie bitte, wie eine Grundlast durch unbeständigen Windstrom erzeugt werden kann, ohne Schattenkraftwerke wie Gas und Kohle im Hintergrund laufen zu lassen. Ich wette, die Antwort bleiben Sie schuldig.
Wer braucht schon Windkraftanlagen? Hauptsache, der Strom kommt aus der Steckdose.
Keine Alternative zu haben, außer mehr Forschung, bedeutet, dass man alles beimn Alten lässt. Die Konsequenzen sind den sogenannten Umweltschützern aus dem Taunus und Osthessen egal. Gigantische Umweltzerstörung irgendwo anders sieht man ja nicht aus dem heimischen Fenstern. Das ist UNCHRISTLICH und assozial, hat mit Vernuft nichts zu tun, sondern ist ein Ausdruck von Angst vor Veränderungen.
Billige Opportunisten ohne fachliche Kompetez und vor allem ohne Konzept.
Liebe CDU-Ortsverbände in den osthessischen Gemeinden Freiensteinau (Vogelsberg), Flieden und Neuhof (beide Kreis Fulda): Bite nehmen Sie mit uns, den Vereinen / Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm Kontakt auf: Naturpark statt Windpark Stephanshausen, BI Kurpark statt Windpark Bad Schwalbach, Rettet den Taunuskamm e.V., BI Pro Wald Niedernhasuen. Mein Name ist Volker Niebergall