Zustimmung für mögliche Tourismusgesellschaft des MKK

Gelnhausen. Die mögliche Gründung einer Tourismusgesellschaft für den Main-Kinzig-Kreis stößt auf großes Interesse. So hat sich Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler kürzlich bei einem Arbeitsgespräch mit dem Geschäftsführer des Hessischen Tourismusverbandes, Hartmut Reiße, intensiv über dieses Thema ausgetauscht. In dem Treffen ging es um die Chancen und Möglichkeiten, die eine solche Organisationsform für die Vermarktung des Spessarts und der Region bieten kann. „Unser Ziel ist es, die touristische Vielfalt in Nah und Fern mehr in den Fokus zu rücken“, sagt Simmler. Dabei kommt der Marke Spessart im deutschlandweiten Wettbewerb eine besondere Bedeutung zu.

Außerdem unterstrich sie den Wunsch nach enger Zusammenarbeit sowohl mit der IHK, als auch weiteren Organisationen wie der DEHOGA, dem Naturpark Hessischer Spessart, Spessartregional und insbesondere den Städten und Gemeinden. Die Grundlage der Zusammenarbeit ist dabei das Tourismuskonzept des Kreises aus dem Jahr 2013. Wie Verbandsgeschäftsführer Reiße bestätigte, sei der Tourismus auch zunehmend ein bedeutender Wirtschafts- und Standortfaktor. Es sei ein überzeugender Vorschlag, dieser Entwicklung mit einer neuen Organisationsform Rechnung zu tragen, stimmte er mit der Ersten Kreisbeigeordneten überein. Auf diese Weise könnten die vielen Akteure erfolgreich zusammen geführt werde.

Der Hessische Tourismusverband bestätigte aufgrund der gesammelten Erfahrungen, dass sich der Main-Kinzig-Kreis auf den richtigen Weg begeben habe. „Das touristische Potenzial ist ohne Zweifel vorhanden und kann mit einer neuen Gesellschaft gewinnbringend für alle am Tourismus Beteiligten gehoben werden“, bekräftigte Reiße. Das geplante Vorgehen des Main-Kinzig-Kreises passe außerdem auch in die Strategie der Vermarktung der Region auf Ebene des Hessischen Tourismusverbandes. +++ fuldainfo